@phdthesis{Koschig, type = {Bachelor Thesis}, author = {Janina Koschig}, title = {Unterst{\"u}tzung unter anderen Umst{\"a}nden - Konzeptionelle {\"U}berlegungen zur motivierenden Beratung und Begleitung schwangerer Crystal Meth-Konsumentinnen}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0295-opus4-18171}, pages = {52}, abstract = {Das Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung konzeptioneller {\"U}berlegungen f{\"u}r die Beratung schwangerer Crystal Meth-Konsumentinnen. Unter Betrachtung der Gespr{\"a}chsf{\"u}hrungsmethode des Motivational Interviewings, der motivierenden Gespr{\"a}chsf{\"u}hrung, werden {\"U}berlegungen angestellt, wie die schwangeren Drogenkonsumentinnen zum Beenden ihres Konsums und somit zu einer Ver{\"a}nderung ihres Verhaltens motiviert werden k{\"o}nnen. Um konzeptionelle {\"U}berlegungen zu dieser Thematik anstellen zu k{\"o}nnen, werden die theoretischen Grundlagen zur Droge Crystal Meth sowie die besonderen Umst{\"a}nde einer schwangeren Drogenkonsumentin betrachtet. Auf Basis der theoretischen Betrachtung des Motivational Interviewings werden im konzeptionellen Teil der Arbeit, orientiert am methodischen Handeln nach Hiltrud von Spiegel, Ziele sowie Handlungs- und Evaluationsm{\"o}glichkeiten entwickelt. Als exemplarisch betrachtete Einrichtung dient Lilith e.V., eine Suchtberatungsstelle f{\"u}r Frauen in N{\"u}rnberg, auf deren Rahmenbedingungen die konzeptionellen {\"U}berlegungen aufbauen. Unter Beachtung der besonderen Situation schwangerer Crystal Meth-Konsumentinnen, welche genderspezifische Eigenschaften der Sucht aufweisen, wozu beispielsweise Traumata und Gewalterfahrungen z{\"a}hlen, werden spezielle {\"U}berlegungen angestellt. Die Beratung muss f{\"u}r diese spezielle Zielgruppe angemessen sein, dennoch steht aber auch der Schutz des Kindeswohl des Ungeborenen im Mittelpunkt. Aufgrund der nachgewiesenen Wirkung des Motivational Interviewings erweist sich diese Methode f{\"u}r die Zielgruppe grunds{\"a}tzlich geeignet. Als von besonderer Bedeutung stellt sich der wertsch{\"a}tzende Umgang mit den Klientinnen als Grundlage heraus, um das Ziel der Motivation zur Ver{\"a}nderung des Verhaltens und somit Abstinenz hervorrufen zu k{\"o}nnen. Dennoch zeigt diese Arbeit auch die Grenzen der wirksamen Methode auf.}, language = {de} }