@phdthesis{Nagel, type = {Bachelor Thesis}, author = {Vanessa Nagel}, title = {Aus der Suchtspirale klettern}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0295-opus4-19424}, pages = {I-IV, 42, V-XX}, abstract = {Therapeutisches Klettern hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Zu den Auswirkungen bei Abh{\"a}ngigkeitserkrankungen liegen bereits einige wenige Erkenntnisse vor. In der vorliegenden Arbeit werden Effekte und Chancen von therapeutischem Klettern bzw. Bouldern bei Abh{\"a}ngigkeitserkrankungen untersucht. Es wurden zwei qualitative Interviews durchgef{\"u}hrt. Klettern kann die k{\"o}rperliche Fitness verbessern und ein Gl{\"u}cksgef{\"u}hl hervorrufen. Durch die Konfrontation mit der Angst und der Gang an die pers{\"o}nlichen Grenzen wird das Selbstbewusstsein gest{\"a}rkt und der Umgang mit sich selbst verbessert. Durch den gemeinschaftlichen Aspekt des Kletterns f{\"a}llt es leicht neue Kontakte zu kn{\"u}pfen und die sozialen Kompetenzen k{\"o}nnen verbessert werden. Beim Klettern in der Natur werden die positiven Effekte zus{\"a}tzlich verst{\"a}rkt. Durch Klettern erkennen Abh{\"a}ngigkeitserkrankte, dass es viel zu Erleben gibt au{\"s}er Drogen. Dadurch wird das Leben wieder als lebenswert erachtet, was sich positiv auf die Abstinenz auswirkt. Durch niederschwellige Angebote, z.B. in Kombination mit dem Konzept der Peerarbeit, kann langfristig die Abstinenz gef{\"o}rdert werden. Schl{\"u}sselw{\"o}rter: Klettern, Bouldern, therapeutisches Klettern, Auswirkungen, Effekte, Suchtarbeit, Abh{\"a}ngigkeitserkrankungen}, language = {de} }