@techreport{ThimmRodekohrDieckmannetal.2018, author = {Antonia Thimm and Bianca Rodekohr and Friedrich Dieckmann and Theresia Ha{\"s}ler}, title = {Wohnsituation Erwachsener mit geistiger Behinderung in Westfalen-Lippe und Umz{\"u}ge im Alter. Erster Zwischenbericht zum Forschungsprojekt \"Modelle f{\"u}r die Unterst{\"u}tzung der Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung im Alter innovativ gestalten (MUTIG)}, doi = {10.17883/3783}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0295-opus4-37834}, pages = {133}, year = {2018}, abstract = {Wie k{\"o}nnen und sollen teilhabef{\"o}rderliche Wohnsettings und Unterst{\"u}tzungsstrukturen f{\"u}r {\"a}lter werdende Menschen organisiert und gestaltet werden? Diese Frage versucht das BMBF-Forschungsprojekt MUTIG zu beantworten. Das Akronym „MUTIG“ steht f{\"u}r „Modelle der unterst{\"u}tzten Teilhabe von Menschen mit geistiger Behinderung im Alter innovativ gestalten“. MUTIG steht zudem f{\"u}r eine Haltung, die Chancen des sich ver{\"a}ndernden Blicks auf die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen (Stichworte: UN-BRK, BTHG) gerade auch f{\"u}r die Unterst{\"u}tzung der Teilhabe in der Lebensphase Alter zu nutzen. Das Projekt wird vom Bundesministerium f{\"u}r Bildung und Forschung im Rahmen des Forschungsprogramms SILQUA-FH von Oktober 2015 bis Oktober 2018 gef{\"o}rdert. Prof. Dr. Friedrich Dieckmann und Prof. Dr. Sabine Sch{\"a}per und ihr Team vom Institut f{\"u}r Teilhabeforschung der Katholischen Hochschule NRW kooperieren in dem Projekt mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Abteilung LWL-Behindertenhilfe, und dem Landesverband Lebenshilfe NRW e.V. Ziel des Projektes ist es zu formulieren, wie Wohnsettings und Unterst{\"u}tzungsstrukturen f{\"u}r {\"a}ltere Menschen mit geistiger Behinderung so gestaltet werden k{\"o}nnen, dass sie ein hohes Ma{\"s} an Teilhabe im Sinne der UN-BRK erm{\"o}glichen und gleichzeitig f{\"u}r Leistungsanbieter organisierbar und f{\"u}r Leistungstr{\"a}ger sowie Leistungsanbieter finanziell tragf{\"a}hig sind. Dabei sind die sich ver{\"a}ndernden sozialrechtlichen Bedingungen (BTHG, Pflegest{\"a}rkungsgesetz 3) zu beachten. In diesem ersten Zwischenbericht werden die Ergebnisse des Arbeitspakets 1 dargestellt, eine Ist-Stand Analyse der Wohnsituation von Erwachsenen mit geistiger Behinderung und der Umz{\"u}ge {\"a}lterer Menschen mit geistiger Behinderung in Westfalen-Lippe. Die geographische Eingrenzung ergibt sich daraus, dass f{\"u}r dieses Teil-Bundesland mit 8,2 Mio. Einwohner/innen ausreichend verl{\"a}ssliche Verwaltungsdaten des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL), dem {\"u}ber{\"o}rtlichen Tr{\"a}ger der Eingliederungshilfe, analysiert werden k{\"o}nnen. Dar{\"u}ber hinaus wurden Prim{\"a}rerhebungen in diesem Gebiet durchgef{\"u}hrt. Es wird davon ausgegangen, dass die Ergebnisse, die die Untersuchungen in Westfalen-Lippe zeigen, in vielen Hinsichten auch die Wohnsituation und das Umzugsgeschehen von {\"a}lteren Menschen mit geistiger Behinderung in anderen Teilen Deutschlands widerspiegeln, auch wenn mit regionalen und historisch bedingten Unterschieden (z.B. zwischen neuen und alten Bundesl{\"a}ndern) zu rechnen ist.}, language = {de} }