@book{Schr{\"o}derMaschkeK{\"o}nig2022, author = {Schr{\"o}der, Anna and Maschke, Dietmar and K{\"o}nig, Joachim}, title = {Identit{\"a}t statt Formalit{\"a}t: Russlanddeutsche in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern}, doi = {10.17883/fet-schriften073}, series = {Forschung, Entwicklung, Transfer - N{\"u}rnberger Hochschulschriften}, number = {73}, publisher = {Evangelische Hochschule N{\"u}rnberg}, pages = {10}, year = {2022}, abstract = {Seit Jahrzehnten, verst{\"a}rkt seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion vor {\"u}ber 30 Jahren, siedeln deutsche Menschen aus den Gebieten der ehemaligen Sowjetunion unter besonderen Bedingungen wieder zur{\"u}ck nach Deutschland {\"u}ber. Diese (Sp{\"a}t-)Aussiedler*innen werden landl{\"a}ufig „Russlanddeutsche" genannt. Sie gelten in Deutschland als unauff{\"a}llig und gut integriert. Doch gerade deshalb ist wenig {\"u}ber diese Gruppe bekannt. L{\"a}ngst nicht alle von ihnen sind deutschsprachig aufgewachsen, ihre jeweiligen kulturellen Identit{\"a}ten sind sehr unterschiedlich ausgestaltet, religi{\"o}ses Leben fand in der Sowjetunion unter g{\"a}nzlich verschiedenen Bedingungen statt als in Deutschland. Daher wurde beim Institut f{\"u}r Praxisforschung und Evaluation (IPE) der Evangelischen Hochschule N{\"u}rnberg die Studie „Beziehungen und Zug{\"a}nge von Deutschen aus der ehemaligen Sowjetunion zur ELKB" in Auftrag gegeben. In enger Abstimmung mit einem kleinen Team aus Aussiedlerseelsorger*innen wurde zun{\"a}chst eine Explorationsstudie durchgef{\"u}hrt, auf die sp{\"a}ter ein standardisierter Fragebogen folgen sollte. Der Interviewzeitraum erstreckte sich vom Fr{\"u}hjahr 2020 bis in den Sommer 2021, der Abschlussbericht wurde im Dezember 2021 vorgelegt.}, subject = {Russlanddeutsche}, language = {de} }