@mastersthesis{Spießberger2024, type = {Master Thesis}, author = {Spießberger, Nina}, title = {St{\"a}rkende Ressourcen zur Bew{\"a}ltigung von {\"U}berg{\"a}ngen}, school = {Private P{\"a}dagogische Hochschule der Di{\"o}zese Linz}, pages = {102}, year = {2024}, abstract = {Die folgende Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit dem {\"U}bergang vom Kindergarten in die Volksschule. Aus Sicht der P{\"a}dagoginnen und P{\"a}dagogen sollen anhand ausgewerteter Interviews hilfreiche Ressourcen zur Bew{\"a}ltigung des {\"U}bergangs dokumentiert werden. Folgende Forschungsfrage dient als Ausgangspunkt der Thesis: „Welche Ressourcen braucht es f{\"u}r einen gelungenen {\"U}bergang in die Volksschule aus Sicht der P{\"a}dagogen:innen?" Besonders wichtig war dabei das Einbinden aller beteiligten Akteure im Sinne des Transitionsbegriffs. Eine ganzheitliche, kritische Sichtweise wurde angestrebt. Aus diesem Grund wurde das Bild vom Kind zwar in den Fokus gestellt, Eltern und P{\"a}dagogen:innen wurden jedoch als fundamentale Begleiter:innen im {\"U}bergangsprozess betrachtet. Zu Beginn dieser Arbeit wurde dabei die Entwicklung des Transitionsbegriff und die damit verbundene Haltung sowie die p{\"a}dagogische Sicht beschrieben. Anschließend wurde die professionelle Rolle der P{\"a}dagogen:innen beleuchtet und Transitionsprozesse mit erh{\"o}hten Gefahrenquellen verdeutlicht. Daraufhin folgte die Beschreibung von st{\"a}rkenden Ressourcen, wobei im Fokus der Arbeit folgende Perspektiven f{\"u}r den Bew{\"a}ltigungsprozess betrachtet wurden: • Die Bindung • Die Beziehung • Die personalen, emotionalen und sozialen Kompetenzen • Die Bildungspartnerschaft Basierend auf den theoretischen Grundlagen wurde anschließend ein Leitfadeninterview erstellt und durchgef{\"u}hrt. Das transkribierte Datenmaterial wurde anhand von zuvor festgelegten Kategorien bzw. Subkategorien im MAXQDA-Programm bearbeitet und im Abschnitt Ergebnisse dargestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Bedeutsamkeit von {\"U}berg{\"a}ngen bekannt ist, jedoch in der Aus- und Fortbildung der P{\"a}dagogen:innen nur bedingt thematisiert wird. P{\"a}dagogisches Handlungswissen zur Thematik erfordere Eigenleistung. Es l{\"a}sst sich zudem feststellen, dass vor allem die Bindungs- und Beziehungserfahrungen als wertvolle Ressource zur Bew{\"a}ltigung von {\"U}berg{\"a}ngen dienen. In der Praxis versuchen P{\"a}dagogen:innen durch klare Strukturen und Rituale den {\"U}bergang zu erleichtern. Eine gelebte Bildungspartnerschaft mit Eltern und Elementarp{\"a}dagogen:innen dient dabei ebenso als st{\"a}rkende Ressource, auch wenn der Informationsaustausch immer im Sinne des Kindes reflektiert werden muss. Es l{\"a}sst sich weiter feststellen, dass personale und soziale Kompetenzen des Kindes das Erleben von Krisen erleichtern und so auch als hilfreiche Ressource im {\"U}bergangsprozess gesehen werden. „Kinder haben St{\"a}rken, und diese gilt es zu st{\"a}rken" (B{\"u}ker, 2015, S. 11).}, subject = {Transition}, language = {de} }