@mastersthesis{Hauzeneder2008, type = {Bachelor Thesis}, author = {Hauzeneder, Susanne}, title = {Suchtpr{\"a}vention in der Schule}, school = {Private P{\"a}dagogische Hochschule der Di{\"o}zese Linz}, pages = {80}, year = {2008}, abstract = {Die vorliegende Bachelorarbeit besch{\"a}ftigt sich mit Suchtpr{\"a}vention in der Grundschule. Der erste Teil dieser Arbeit befasst sich mit der Theorie. Begrifflichkeiten bez{\"u}glich des Wortes Sucht werden beschrieben. Hierbei wird gekl{\"a}rt, wie das Wort Sucht in der Literatur definiert wird, wobei der Unterschied zwischen psychischer und physischer Abh{\"a}ngigkeit herausgearbeitet wird. In weiterer Folge werden Suchtursachen und diverse Erkl{\"a}rungsmodelle n{\"a}her betrachtet. Der Hauptteil der Theorie befasst sich mit Suchtpr{\"a}vention. Zuerst wird aufgezeigt, was Suchtpr{\"a}vention bedeutet, um danach auf die unterschiedlichen Ebenen der Suchtvorbeugung einzugehen. Im Anschluss daran wird der Frage nachgegangen, was Eltern zur Suchtvorbeugung beitragen k{\"o}nnen. Verschiedene Bereiche wie die Entwicklung eines gesunden Selbstwertes/Selbstvertrauens, das Konsumverhalten, die Vorbildwirkung der Eltern, Raum f{\"u}r Entfaltung schaffen, M{\"a}rchen regen die Phantasie an, Sicherheit und Geborgenheit werden n{\"a}her betrachtet und auf ihre Bedeutung f{\"u}r die Suchtpr{\"a}vention hin untersucht. Im Zentrum meiner Ausf{\"u}hrungen steht die Suchtvorbeugung in der Grund-schule. Hier soll Aufschluss dar{\"u}ber gegeben werden, wie Schule und im Besonderen Lehrpersonen zur positiven Entwicklung der Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}ler beitragen k{\"o}nnen. Es werden Ansatzpunkte f{\"u}r Suchtpr{\"a}vention in der Grundschule gekl{\"a}rt sowie die Grenzen der schulischen Suchtpr{\"a}vention aufgezeigt. Es wird ausgef{\"u}hrt, wie eine partnerschaftliche Zusammenarbeit der Eltern aussehen soll, damit diese im besten Sinne f{\"u}r das Kind ist. Verschiedene Projekte werden vorgestellt und miteinander verglichen. Die Wichtigkeit einer guten Klassengemeinschaft sowie einer guten Verst{\"a}ndigung zwischen Lehrpersonen und Kindern wird aufgezeigt. Dazu werden mehrere Vorschl{\"a}ge zur Verbesserung des Klassenklimas angef{\"u}hrt und es wird auf {\"U}bungen verwiesen. Abschließend wird auf zentrale Aspekte der Unterrichtsgestaltung eingegangen, welche die Entwicklung einer pr{\"a}ventiven Sch{\"u}lerpers{\"o}nlichkeit f{\"o}rdern sollen. Der zweite Teil der Arbeit befasst sich mit der Kl{\"a}rung der Forschungsfrage: „Wie soll sinnvolle Suchtpr{\"a}vention in der Grundschule aussehen?" Dazu wurden anhand eines Interviewleitfadens zwei Expertinnen befragt, welche sich mit dem Thema Suchtpr{\"a}vention in der Grundschule eingehend befasst haben. Die Expertinnen wurden aus zwei verschiedenen T{\"a}tigkeitsbereichen gew{\"a}hlt, um einen differenzierten Einblick f{\"u}r die Beantwortung der Frage zu bekommen. Eine der Expertinnen war Frau Mag. Rabeder-Fink von der Suchtpr{\"a}ventionsstelle Linz. Dort ist sie f{\"u}r den Bereich Grundschule zust{\"a}ndig. Im Laufe des Interviews hat sie mir ein von der Suchtpr{\"a}ventionsstelle herausgegebenes und evaluiertes Projekt n{\"a}her vorgestellt. Das Interview zeigte deutlich die Wichtigkeit von Suchtpr{\"a}vention auf. Die zweite Expertin war Frau Mag. Mattes, sie unterrichtet an der PH und SPK der Di{\"o}zese Linz. Auch dieses Interview l{\"a}sst die Wichtigkeit von suchtpr{\"a}ventiver Arbeit klar erkennen. Beide Interviews weisen eine {\"U}bereinstimmung bez{\"u}glich der Notwendigkeit guter Zusammenarbeit mit Eltern, guter Rahmenbedingungen, zu f{\"o}rdernder Faktoren und altersgerechter Suchtinformationen auf. Im Res{\"u}mee wird nicht nur die Wichtigkeit von Suchtpr{\"a}vention deutlich, auch eine {\"U}bereinstimmung von Theorie und Praxis ist klar zu erkennen. Es l{\"a}sst sich auch ersehen, dass Suchtpr{\"a}vention nur dann sinnvoll ist, wenn Lehrerinnen und Lehrer gute Vorbilder sind. Selbiges gilt auch f{\"u}r Eltern.}, language = {de} }