@mastersthesis{Sch{\"u}tzinger2018, type = {Master Thesis}, author = {Sch{\"u}tzinger, Nadine Marie}, title = {Akzeptrans*}, school = {Private P{\"a}dagogische Hochschule der Di{\"o}zese Linz}, pages = {130}, year = {2018}, abstract = {Die vorliegende Masterarbeit besch{\"a}ftigt sich mit dem Thema Akzeptrans* und geht auf die Bedeutung von Transidentit{\"a}t f{\"u}r betroffene Kinder und Erwachsene ein. Aktuellen Medienberichten zufolge werden transidente Personen weltweit noch immer nicht vollst{\"a}ndig von der Gesellschaft akzeptiert. Im Alltag, aber auch im Schulleben, erf{\"a}hrt ein Teil transidenter Personen Gewalt, Diskriminierung oder Bel{\"a}stigung - vielleicht sogar in diesem Augenblick. Der Forschungsfrage „Wie erleben transidente Personen in {\"O}sterreich den (Schul-)Alltag?" wird in Theorie und Empirie nachgegangen. Zur Beantwortung dieser wurde eine qualitative Untersuchung mit sieben transidenten Erwachsenen durchgef{\"u}hrt. Ein Teil dieser Masterarbeit gibt einen theoretischen {\"U}berblick {\"u}ber die Lebenssituation transidenter Kinder und Erwachsener. Im empirischen Teil werden das Untersuchungsdesign und die Forschungsmethode dargestellt und die Ergebnisse der Interviews diskutiert. Die zentralen Ergebnisse zeigen, dass die theoretischen Fakten mit den Tatsachen aus dem empirischen Teil dieser Masterarbeit {\"u}bereinstimmen und dadurch best{\"a}tigt werden. Der Umstand, dass alle interviewten Personen bereits in ihrer Kindheit eine gegengeschlechtliche Identit{\"a}t f{\"u}hlten und diese Empfindung nicht einordnen konnten, zeigt sich deutlich in der Literatur. Theoretische und empirische {\"U}bereinstimmungen finden sich auch in dem Wunsch der transidenten Personen, in ihrer gef{\"u}hlten Identit{\"a}t akzeptiert zu werden, vor allem in einem sicheren Umfeld innerhalb der eigenen Familie, und in der Steigerung der Lebensqualit{\"a}t durch das {\"o}ffentliche Leben in der gew{\"u}nschten Geschlechterrolle.}, language = {de} }