@article{Schachenmayr2018, author = {Alkuin Volker Schachenmayr}, title = {Kloster Waldsassen: ein geschichtlicher {\"U}berblick}, series = {Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens und seiner Zweige}, volume = {129}, editor = {Cyrill Sch{\"a}fer}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0295-opus4-19836}, pages = {149 -- 169}, year = {2018}, abstract = {Das M{\"a}nnerkloster Waldsassen war die erste Cisterce in Altbayern und nach der Legende zugleich die einhundertste Niederlassung des Ordens. Der Aufsatz schildert die gesamte Geschichte des M{\"a}nnerklosters und des (ab 1864) Frauenklosters bis in das 21. Jahrhundert. Eine der bedeutenden Frauenabteien des s{\"u}ddeutschen Raumes kann auf drei Leben zur{\"u}ckschauen: Die mittelalterliche Gr{\"u}ndung eines M{\"a}nnerklosters, seine bemerkenswerte Wiederbelebung im Eifer der Katholischen Reform und eine dritte Epoche als Frauenkloster des 20. und 21. Jahrhunderts. Diese drei Leben des Klosters Waldsassen k{\"o}nnen wir in einem kurzen {\"U}berblick nicht ann{\"a}hernd erschlie{\"s}en, aber als grobe Akzentsetzung, etwa in der Art einer Beschlagwortung, k{\"o}nnte man die erste Phase im Geflecht von Land und Herrschaft verstehen, die zweite, in der gezielten konfessionellen Klosterhistoriographie und -reform der Barockzeit, die dritte, im politischen Katholizismus des sp{\"a}ten 19. Jahrhunderts. Dabei ist die dritte Phase wohl am schwierigsten zu kategorisieren – und das ist gut so – weil sie sich bis heute in beeindruckender Weise fortsetzt und als dynamische kl{\"o}sterliche Gemeinschaft die Zeichen der Zeit verstehen will.}, language = {de} }