@phdthesis{Mueller2021, type = {Master Thesis}, author = {Sabine M{\"u}ller}, title = {Empathie und Sprache im sozialen Kontext Jugendlicher : Ver{\"a}nderungen der Kommunikation und Wahrnehmung aufgrund der Pandemie}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0295-opus4-25826}, pages = {99}, year = {2021}, abstract = {In einer Zeit der Pandemie ver{\"a}ndert sich die Bedeutung und Methode der Kommunikation, da pers{\"o}nliche Treffen entweder nicht erlaubt oder auch nicht gew{\"u}nscht sind. Im Jahr 2021 ist die Digitalisierung – aus heutiger Sicht – weit fortgeschritten, und Mitmenschen sind jederzeit in den sozialen Medien ortsungebunden erreichbar. Unsere Jugend wuchs mit diesen Kommunikationskan{\"a}len auf, und es scheint, dass die Nutzung f{\"u}r sie so selbstverst{\"a}ndlich ist, wie ein Face-to-Face-Gespr{\"a}ch. Diese Arbeit setzt sich mit der Sprache, deren Aufbau und den Voraussetzungen f{\"u}r eine gelungene Interaktion auseinander. Kommunikation ben{\"o}tigt neben dem gesprochenen Wort den wesentlich h{\"o}heren Anteil der nonverbalen Informationen. Paralinguistische Ph{\"a}nomene werden erl{\"a}utert und deren Einfluss auf die Interpretation einer Aussage beschrieben. Mit Empathie kann das Wohlbefinden anderer wahrgenommen und ein angemessenes Verhalten gezeigt werden. Daher wird die Entwicklung der Empathie und deren Einfluss auf die Kommunikation dargestellt. Das Wort „Bitte“ kann einladend, verzweifelt oder eine H{\"o}flichkeitsfloskel sein – f{\"u}r welche Verwendung entscheidet man sich, wenn der Kontext nicht bekannt ist. Ist eine korrekte Interpretation in sozialen Medien m{\"o}glich und wie kommunizieren Jugendliche tats{\"a}chlich? Der Forschungsteil dieser Arbeit erhebt die M{\"o}glichkeiten einer Kommunikation ohne Missverst{\"a}ndnisse in sozialen Medien und die Empathief{\"a}higkeit Jugendlicher. Weiters vergleichen die Interviewten Face-to-Face-Gespr{\"a}che mit digitalen Kommunikationsmethoden.}, language = {de} }