@phdthesis{Pipiale, type = {Bachelor Thesis}, author = {Stefanie Pipiale}, title = {Soziale Arbeit und Polizei im Fl{\"u}chtlingsbereich - M{\"o}glichkeiten und Grenzen einer Zusammenarbeit am Beispiel einer Noterstaufnahmeeinrichtung des Landes Niedersachsen}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0295-opus4-7796}, pages = {77}, abstract = {Seit einigen Jahren steigen auch in Deutschland die Zahlen ankommender Asylsuchender aufgrund von Krisen und Konflikten in der globalisierten Welt. Es stellt sich daher innerhalb der Bundesrepublik die Frage, wie Strukturen und Kapazit{\"a}ten zur Aufnahme der ankommenden Schutzsuchenden geschaffen werden k{\"o}nnen. Im Jahr 2015 wurden durch {\"U}berforderung der innerdeutschen Beh{\"o}rden und einer {\"U}berlastung der vorhandenen Strukturen im Rahmen des Asylverfahrens bestehende Missst{\"a}nde in den Unterbringungen der L{\"a}nder und Kommunen deutlich. Im Zentrum der Kritik standen immer wieder Erstaufnahmeeinrichtungen oder provisorisch eingerichtete Notunterk{\"u}nfte. Die Unzufriedenheit der Aufgenommenen f{\"u}hrte zu Konflikten innerhalb der Einrichtungen, die h{\"a}ufig gro{\"s}e Polizeieins{\"a}tze verlangten und die Bev{\"o}lkerung beunruhigten. Auch Mitarbeitende in den Unterbringungen stie{\"s}en an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Hierbei entstehen Ber{\"u}hrungspunkte zwischen Sozialer Arbeit und Polizei. Die vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigt sich daher mit der Untersuchung m{\"o}glicher Synergien und Konfliktbereiche im Fl{\"u}chtlingsbereich, die durch die Zusammenarbeit der bisher konfliktbeladenen Beziehung zwischen den Professionen Soziale Arbeit und Polizei entstehen k{\"o}nnen. Dazu wird ein Best-Practice-Beispiel einer Notunterkunft untersucht, in der Polizei und Tr{\"a}ger ein pr{\"a}ventiv orientiertes Konzept angewandt haben.}, language = {de} }