TY  - BOOK
U1  - Buch
A1  - Rechberg, Karl-Hermann
T1  - Empirische Befunde zur Auseinandersetzung mit NS- Täterschaft und Propaganda
N2  - Das normative Ziel allen Lernens zum Nationalsozialismus lautet „Nie wieder!“ Dies gilt auch für die sogenannte Gedenkstättenpädagogik an historischen Orten, wie beispielsweise KZ-Gedenkstätten. Neben solchen „Orten der Opfer“ werden auch sogenannte „Täterorte“ besucht, wie das ehemaligen Reichsparteitagsgelände in Nürnberg, auf dem sich die Täter selbst feierten. Gegenüber „Täterorten“ werden von Seite historisch-politscher Bildung jedoch auch Vorbehalte geäußert: Unter anderem wird vermutet, dass die Inszenierung dieser Orte auf die Besuchenden nicht nur wünschenswerte Effekte habe. 
Eine empirische Studie hat daher das Lernen am ehemaligen Reichsparteitagsgelände untersucht. Es wurden 36 Gruppendiskussionen mit insgesamt 206 Schülerinnen und Schülern geführt und mit der dokumentarischen Methode ausgewertet. 
Im Text werden die Ergebnisse dieser Untersuchung zusammengefasst und erste Antworten auf die Frage gegeben, welche Herausforderungen sich für das Lernen an sogenannten „Täterorten“ auf dieser empirischen Grundlage zeigen. Außerdem werden erste Vorschläge dafür formuliert, wie diesen Herausforderungen begegnet werden könnte.
T3  - Forschung, Entwicklung, Transfer - Nürnberger Hochschulschriften - 41 
KW  - Nationalsozialismus
KW  - NS-Täterschaft
KW  - Propaganda
Y1  - 2020
UN  - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0295-opus4-17799
U6  - https://doi.org/10.17883/fet-schriften041
DO  - https://doi.org/10.17883/fet-schriften041
CY  - Nürnberg
ER  -