@phdthesis{Ikonomou, type = {Bachelor Thesis}, author = {Sonja Ikonomou}, title = {Theoretische und konzeptionelle {\"U}berlegungen zur sozialp{\"a}dagogischen Unterst{\"u}tzung von Kindern als Zeug*innen h{\"a}uslicher Gewalt}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0295-opus4-18998}, pages = {59}, abstract = {In dieser wissenschaftlichen Arbeit geht es insbesondere darum, welche Auswirkungen das Miterleben h{\"a}uslicher Gewalt auf Kinder hat und wie die soziale Gruppenarbeit als Methode der Sozialen Arbeit diese in ihrer Entwicklung und der Verarbeitung der Erlebnisse unterst{\"u}tzen kann. Dabei soll ebenfalls ein Bewusstsein f{\"u}r die Existenz der ausgew{\"a}hlten Zielgruppe geschaffen werden. Durch die Auswertung von Literatur wurde die theoretische Basis f{\"u}r die konzeptionellen {\"U}berlegungen geschaffen. Dabei wurden die Themenbereiche „Gewalt /h{\"a}usliche Gewalt“, „Betroffenheit“, „Aufwachsen in gewaltvoller Atmosph{\"a}re“, „Auswirkungen auf die Kinder“ und „soziale Gruppenarbeit“ bearbeitet. Im Anschluss wurde versucht diese und weitere theoretische Erkenntnisse mit einem Angebot sozialer Gruppenarbeit f{\"u}r solch betroffene Kinder zu verbinden. Die Arbeit zeigt durch die theoretische Fundierung, dass Kinder zweifellos durch das „blo{\"s}e“ Miterleben h{\"a}uslicher Gewalt zu Betroffenen werden. Vielmehr kann sich dies auf verschiedene Entwicklungsebenen auswirken. Es werden interessante Einblicke in die soziale Gruppenarbeit als wirksame Methode gegeben. Des Weiteren wird die Besonderheit der Sozialen Arbeit in dieser Niederschrift deutlich, und zwar durch die {\"U}berschneidung von Disziplinen wie bspw. P{\"a}dagogik, Psychologie, Sozialmedizin und Soziologie. Die theoretische Vorarbeit soll als wichtiges Hintergrundwissen wahrgenommen werden. Die konzeptionellen {\"U}berlegungen k{\"o}nnen von Student*innen Sozialer Arbeit, Sozialarbeiter*innen und weiteren p{\"a}dagogischen Fachkr{\"a}ften als Inspiration f{\"u}r ein solches sozialp{\"a}dagogisches Gruppenangebot genutzt werden.}, language = {de} }