@phdthesis{Herfurth, type = {Bachelor Thesis}, author = {Lisa Herfurth}, title = {Schubladendenken 3.0}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0295-opus4-18209}, pages = {46}, abstract = {Social Scoring etabliert sich immer mehr in unserer Lebenswelt, ohne dass wir es bemerken. Doch gibt es Social Scoring {\"u}berhaupt in Deutschland? Wie kann Scoring diskriminieren, wenn Algorithmen doch v{\"o}llig vorurteilsfrei sein sollen? Die vorliegende Bachelorarbeit identifiziert Diskriminierungsrisiken anhand verschiedener Anwendungsgebiete von Social Scoring in Deutschland. Dazu werden zuerst die unterschiedlichen Formen der Diskriminierung herausgearbeitet und vor dem Hintergrund des geltenden Diskriminierungsverbots betrachtet. Anschlie{\"s}end werden verschiedene Einsatzm{\"o}glichkeiten von Social Scoring wie das Kredit-Scoring, die Telematik-Tarife der Krankenkassen und KFZ-Versicherungen, das Automated Recruiting, automatisierte Feedbackverfahren zur Leistungsbeurteilung und das Predictive Policing auf die zuvor beschriebenen Dimensionen der Diskriminierung untersucht. Dabei zeigt sich, dass in all diesen Bereichen ein hohes Potential f{\"u}r Diskriminierung besteht und l{\"a}ngst geforderte Regulierungsma{\"s}nahmen f{\"u}r das Weiterbestehen unserer Gesellschaft in der jetzigen Form unerl{\"a}sslich sind}, language = {de} }