@phdthesis{Oberneder, type = {Bachelor Thesis}, author = {Christina Oberneder}, title = {Durch szenisches Spiel zur personalen Kompetenz im Umgang mit demenziell erkrankten Menschen.}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0295-opus4-24028}, pages = {44, 3 Anh{\"a}nge}, abstract = {Einleitung: „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“ Dies waren einst die ber{\"u}hmten Worte von Herrn Henry Ford im 19. Jahrhundert. Mit anderen Worten, wer sich nicht mit neuen Dingen besch{\"a}ftigt, entwickelt sich nicht weiter. Henry Ford war zu seiner Zeit ein Pionier der Industrie, der die Arbeitsabl{\"a}ufe am Flie{\"s}band effizient auf ein Optimum reduzierte. Das war die damalige Geburtsstunde der Massenproduktion (vgl. Juchem, 2013). Was hat aber nun Fortschritt, Optimierung der Arbeitsabl{\"a}ufe und Massenproduktion mit Pflegep{\"a}dagogik gemeinsam? In dieser Arbeit wird die personale Kompetenz Auszubildender im Umgang mit demenziell erkrankten Personen beleuchtet und p{\"a}dagogisch im Setting des szenischen Spiels eingebettet. In der Pflegeausbildung werden Auszubildenden nicht nur ‚Hard Skills‘ vermittelt, wie fachliche Fertigkeiten, sondern auch die sogenannten ‚Soft Skills‘. Soft Skills sind unter anderem personale, soziale und kommunikative Kompetenzen. Anhand dieser Soft Skills im Rahmen der Ausbildung wird die auszubildende Person in seiner Pers{\"o}nlichkeitsentwicklung gef{\"o}rdert (Erpenbeck et al. 2017). Diese Arbeit setzt den Fokus auf die personale Kompetenz in der Pflegeausbildung und deren M{\"o}glichkeiten zur Entwicklung und zur F{\"o}rderung. Durch die Untersuchung der Narrativen, anhand der qualitativen Inhaltsanalyse nach Philipp Mayring, werden die daraus resultierenden Herausforderungen von Auszubildenden im Umgang mit demenziell erkrankten Menschen sichtbar und der Leser erh{\"a}lt einen Einblick in reale Situationen des Pflegealltags. Es offenbaren sich Handlungsr{\"a}ume und Arbeitsabl{\"a}ufe im Umgang mit demenziell erkrankten Menschen. Die Narrative bieten dazu auch die elementare Gelegenheit, die Erlebniswelt Auszubildender zu verstehen. Wie man erkennen kann, befasst sich diese Arbeit mit dem Fortschritt der Auszubildenden und deren Arbeitsabl{\"a}ufe. Wo ist aber nun die „Massenproduktion“ einzuordnen? Im Hinblick auf die oben genannten Soft Skills wird die personale Kompetenz Auszubildender untersucht. Es wird der Forschungsfrage nachgegangen, wie Auszubildende personale Kompetenz im Umgang mit demenziell erkrankten Personen erlangen k{\"o}nnen. In gewisser Weise bedient sich das szenische Spiel an der Massentauglichkeit. Durch diesen pflegedidaktischen Ansatz k{\"o}nnen subjektive und emotional komplexe Themen in der Gruppe oder in der Klasse viabel gemacht werden. Das szenische Spiel bietet durch ihren pflegedidaktischen Ansatz die besten Voraussetzungen, um die subjektive Erlebniswelt Auszubildender nach au{\"s}en zu kehren und mit ihnen an ihrer Haltung zu arbeiten.}, language = {de} }