@phdthesis{Stroessner, type = {Bachelor Thesis}, author = {Sebastian Str{\"o}{\"s}ner}, title = {Mitarbeiterzufriedenheit in der Pflege in Zeiten der Corona- Pandemie}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0295-opus4-23128}, pages = {70}, abstract = {Das Jahr 2020 wird f{\"u}r immer mit dem Beginn der Corona-Pandemie in Verbindung stehen. Anfang des Jahres verbreitete sich das SARS-coV-2 Virus {\"u}ber die ganze Welt und sorgte daf{\"u}r, dass vieles {\"u}ber Nacht nicht mehr so funktionierte wie zuvor und das {\"o}ffentliche Leben zeitweise stillstand. Dadurch r{\"u}ckte auch das Berufsfeld der Pflege st{\"a}rker in den Mittelpunkt der {\"o}ffentlichen Wahrnehmung. Den Pflegenden in Deutschland wurde durch die Krise mehr Aufmerksamkeit geschenkt, der Begriff „systemrelevant“ wurde schnell f{\"u}r diese aber auch andere Berufssparten etabliert und es begann eine gesellschaftliche Debatte {\"u}ber die Bezahlung von Pflegekr{\"a}ften. Schnell, so lautete der gesellschaftliche Konsens, lie{\"s} sich ausmachen, dass die Bezahlung zu schlecht sei und hier {\"A}nderungsbedarf besteht. Die Bezahlung ist jedoch nicht alleine ausschlaggebend daf{\"u}r, ob ein/e Arbeitnehmer:in zufrieden mit der Aus{\"u}bung der T{\"a}tigkeit ist. Auch in der Pflege spielen hierbei viele Faktoren eine Rolle. Entgegen der {\"o}ffentlichen Wahrnehmung, Pflegeberufe seien zu schlecht bezahlt, sind f{\"u}r Pflegende andere Rahmenbedingungen ihrer T{\"a}tigkeit mindestens genauso wichtig wie die monet{\"a}re Entlohnung. Die Arbeit widmet sich dieser Thematik mittels einer quantitativen Befragung und versucht zu ergr{\"u}nden, was Pflegekr{\"a}ften wirklich wichtig ist. Sie zeigt, dass es neben der finanziellen Entlohnung wichtigere Faktoren gibt, die dazu beitragen, dass Pflegende zufrieden ihrem Beruf nachgehen. Auch wird dargestellt, dass die Pflegenden mit der Bezahlung unzufrieden sind und die ergriffenen Ma{\"s}nahmen im Zuge der Corona-Pandemie nicht dazu beitragen, dass sich Pflegende in ihrer Arbeit wertgesch{\"a}tzt f{\"u}hlen.}, language = {de} }