@phdthesis{Baier, type = {Bachelor Thesis}, author = {Petra Baier}, title = {Biografische Arbeit mit hochaltrigen Seniorinnen auf der Basis von autobiografisch-narrativen Interviews}, journal = {Biographical work with very old senior citizen based on autobiographical-narrative interviews}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0295-opus4-18650}, pages = {72}, abstract = {Einleitung (Auszug): Der Gedanke, dass jede Biografie einzigartig ist und subjektiv, individuell erlebt wird, ist die Grundlage f{\"u}r die Themenstellung dieser Arbeit. Im Rahmen der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit soll folgende erkenntnisleitende Fragestellung behandelt werden: Welche Grundlage bietet ein autobiografisch-narratives Interview mit hochaltrigen Seniorinnen f{\"u}r biografische Arbeit und wie k{\"o}nnte diese stattfinden? Um das Ziel zu erreichen wird in der folgenden Arbeit die Durchf{\"u}hrung und Auswertung eines autobiografisch-narrativen Interviews aufgezeigt und deutlich gemacht wie biografische Arbeit ablaufen k{\"o}nnte. Im folgenden Kapitel wird begr{\"u}ndet, warum eine Eingrenzung der Zielgruppe f{\"u}r die Arbeit notwendig ist. Daraufhin wird die biografische Arbeit nach Sch{\"u}tze erl{\"a}utert und der Stand der Forschung bez{\"u}glich derer in Verbindung mit hochaltrigen Frauen dargestellt. Im weiteren Vorgehen wird die biografische Gespr{\"a}chsf{\"u}hrung als elementare Methode f{\"u}r die biografische Arbeit vorgestellt. Im n{\"a}chsten Abschnitt wird die Auswertungsmethode Autobiografisch-Narratives Interview beschrieben. Nach der Einf{\"u}hrung der Methode folgt die Anwendung dieser. Zu Beginn wird das Fallbeispiel kurz vorgestellt. Daraufhin folgt die formale Textanalyse. Neben der strukturellen inhaltlichen Beschreibung findet die „analytische Abstraktion“ in Form einer biografischen Gesamtformung statt. Die Wissensanalyse ist in diesem Fall nach Themengebieten gegliedert. Es werden die Themenbereiche „Geschwister“, „Vater“, „Mutter“, „Kindsvater“, „Ehemann“, „Sohn“, „Fremdbestimmung und Armut“ sowie „Scham – Angst – Dummheit“ benannt. Zum Ende des Kapitels wird noch auf den Schritt der kontrastiven Vergleiche eingegangen. Der folgende gro{\"s}e Abschnitt er{\"o}rtert die Umsetzung biografischer Arbeit. Nach Sch{\"u}tze findet biografische Arbeit beim/ bei der Biografietr{\"a}ger/in direkt statt. Sch{\"u}tze nennt acht Dimensionen, die durch biografische Arbeit erreicht werden sollen, wie dies umgesetzt werden kann wird innerhalb dieses Abschnitts aufgezeigt. Die Anwendungsm{\"o}glichkeiten werden prim{\"a}r f{\"u}r das Fallbeispiel der Frau B deutlich gemacht, jedoch wird auch ein generisches Vorgehen, das dann auf das Individuum angepasst werden muss erl{\"a}utert. Die Notwendigkeit des zuvor gef{\"u}hrten autobiografisch narrativen Interviews wird hier verdeutlicht.}, language = {de} }