@techreport{Jungk, type = {Working Paper}, author = {Sabine Jungk}, title = {Kanadas Geheimnis: Bildungserfolg von Zuwandererkindern}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0295-opus-4476}, abstract = {Wenn es in Gespr{\"a}chen um best practice f{\"u}r Diversity geht, wenn ExpertInnen f{\"u}r Migration und interkulturelle Arbeit in Deutschland {\"u}ber erfolgreiche Gestaltung von Einwanderung, {\"u}ber {\"O}ffnung gesellschaftlicher Strukturen und gelungene Partizipation von Zuwanderern reden, f{\"a}llt h{\"a}ufiger der Hinweis auf: Kanada. Viele der im Feld Aktiven wissen ‚irgendwie‘, dass Kanada das Musterland f{\"u}r ein Zusammenleben in ethnisch-kultureller Vielfalt ist, dass das Konzept des Multikulturalismus hier erfunden wurde. Vor allem aber wird Kanadas Bildungserfolg seit den PISA-Vergleichstests Anfang der 2000er Jahre zitiert – ein {\"u}berdurchschnittliches gutes Abschneiden der Sch{\"u}lerInnen, unabh{\"a}ngig von sozio{\"o}konomischen Benachteiligungen und ethnischer Differenz. Trotz dieser oberfl{\"a}chlichen Popularit{\"a}t gibt es nicht allzu zahlreiche, bis auf wenige Ausnahmen nur verstreute deutschsprachige Quellen, aus denen man sich genauer {\"u}ber das ‚Geheimnis‘ Kanadas bei der Eingliederung, und insbesondere beim Bildungserfolg von Zuwanderern informieren k{\"o}nnte. Aber auch in Kanada selbst steckt die Forschung {\"u}ber Erkl{\"a}rungsmuster f{\"u}r den Bildungserfolg von Immigrantenkindern in den Kinderschuhen.}, language = {de} }