@phdthesis{Knoblich2020, type = {Master Thesis}, author = {Sandra Knoblich}, title = {Berufliches Selbstverst{\"a}ndnis von Fachkr{\"a}ften zur Arbeits- und Berufsf{\"o}rderung mit handwerklichem Hintergrund: Beitrag zur teilhabef{\"o}rderlichen Ausgestaltung des Arbeitslebens in Werkst{\"a}tten f{\"u}r behinderte Menschen}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0295-opus4-20471}, pages = {119}, year = {2020}, abstract = {Die ver{\"o}ffentlichte Masterthesis besch{\"a}ftigt sich mit dem Beitrag des beruflichen Selbstverst{\"a}ndnisses von Fachkr{\"a}ften zur Arbeits- und Berufsf{\"o}rderung zur teilhabef{\"o}rderlichen Ausgestaltung des Arbeitslebens in Werkst{\"a}tten f{\"u}r behinderte Menschen (WfbMs). In den WfbMs arbeiten sowohl Heilerziehungspfleger/innen oder andere Fachkr{\"a}fte mit einer pflegerisch/p{\"a}dagogischen Ausbildung als auch ausgebildete Gesell/innen, Meister/innen oder Facharbeiter/innen handwerklicher Berufe. Letztere haben ihren Ursprungsberuf im Handwerk und nennen sich Fachkr{\"a}fte zur Arbeits- und Berufsf{\"o}rderung (FABs). FABs stellen die gr{\"o}{\"s}ere Gruppe der Mitarbeiter/innen in WfbMs dar. Obwohl es ihre prim{\"a}re Aufgabe ist, die in WfbMs t{\"a}tigen Menschen zu qualifizieren, zu unterst{\"u}tzen und anzuleiten, sind sie keine aus der Pflege oder P{\"a}dagogik stammenden Fachkr{\"a}fte. Bislang wurde sich in empirischen Forschungen nicht der Frage gewidmet, ob und inwieweit der handwerkliche Berufshintergrund der FABs und das damit verbundene Berufsverst{\"a}ndnis einen Beitrag f{\"u}r eine teilhabef{\"o}rderliche Ausgestaltung des Arbeitslebens in WfbMs leistet. Auch in der Literatur ist die aktuelle Wissenslage zu diesem Thema begrenzt. An dieser Stelle setzt die Thesis mit der folgenden Forschungsfrage an: Welchen Beitrag leistet das berufliche Selbstverst{\"a}ndnis von FABs mit handwerklichem Berufshintergrund zur teilhabef{\"o}rderlichen Ausgestaltung des Arbeitslebens in WfbMs? Anhand einer systematischen Literaturrecherche und einer qualitativen Forschung von f{\"u}nf leitfadengest{\"u}tzter Interviews mit FABs wird auf diese Frage innerhalb der Thesis eine Antwort im Rahmen der M{\"o}glichkeiten gegeben. Innerhalb des theoretischen Zugangs (Teil I) wird ein offenes Verst{\"a}ndnis von Teilhabe am Arbeitsleben erarbeitet, welches sich vor allem durch sinnvolle T{\"a}tigkeiten auszeichnet. Zudem wird das berufliche Selbstverst{\"a}ndnis theoretisch umrahmt. Auf der Grundlage einer anthropologischen Reflexionsebene auf das Handwerk wird erarbeitet, dass ein potenzieller Beitrag des beruflichen Selbstverst{\"a}ndnisses denkbar ist. Innerhalb des empirischen Zugangs (Teil II) konnten induktiv Ober- und Unterkategoiren gebildet werden. Hier ist vor allem ein kompliziertes Geflecht aus Gelingens- und Hinderungsfaktoren zu nennen, welche 11 generierte Beitr{\"a}ge des beruflichen Hintergrunds zur teilhabef{\"o}rderlichen Ausgestaltung des Arbeitslebens beeinflussen. Zudem stellten sich Gelingensvoraussetzungen und Hindernisse als relevant dar, die einen Beitrag erst m{\"o}glich oder nicht m{\"o}glich machen.}, language = {de} }