@phdthesis{Rapp2020, type = {Master Thesis}, author = {Anna Rapp}, title = {Gemeinschaft erleben. Sinnhaftigkeit erlebnisgeragogischer Angebote f{\"u}r Bewohner*innen station{\"a}rer Pflegeeinrichtungen im vierten Lebensalter.}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0295-opus4-20786}, pages = {284}, year = {2020}, abstract = {Die vorliegende Masterthesis besch{\"a}ftigt sich mit der zentralen Forschungsfrage, ob erlebnisgeragogische Angebote f{\"u}r Bewohner*innen station{\"a}rer Pflegeeinrichtungen im vierten Lebensalter, unter dem Fokus der Gemeinschaftsf{\"o}rderung und Gemeinschaftspflege, sinnhaft sind. Dieser Gegenstand wird unter der rahmengebenden Methodologie der Grounded Theory, im Forschungsstil der Grounded Theory nach Strauss und Corbin 1996, untersucht. Nach den theoretischen Grundlagen und der Darstellung des methodologischen Ger{\"u}sts, sowie der damit einhergehenden Auswahl und Beschreibung der Methoden der Untersuchung, widmet sich diese Arbeit explorativ, der konzeptuell und wissenschaftlich kaum belegten Erlebnisgeragogik. Der dargestellte Konzeptentwurf verbindet die Geragogik und die Erlebnisp{\"a}dagogik und wird im Weiteren mit theoretischen Erkenntnissen zur Zielgruppe der Bewohner*innen station{\"a}rer Pflegeeinrichtungen im vierten Lebensalter und unter der Zielsetzung der Gemeinschaftsf{\"o}rderung und Gemeinschaftspflege auf eine Sinnhaftigkeit hin analysiert und als sinnhaft eingestuft. Des Weiteren wird durch die Auswertung vier ero-epischer Gespr{\"a}che (Girtler 2004: 66; Girtler 2001: 147ff.) und Feldbegehungen in zwei station{\"a}ren Pflegeeinrichtungen, die subjektive Perspektive der Bewohner*innen auf den Alltag, die Gemeinschaft, das Alter, schlicht weg das subjektive Erleben gepr{\"u}ft. So wird dargestellt, ob auch aus emischer Betrachtungsweise der Zielgruppe, ein erlebnisgeragogisches Angebot sinnhaft ist. Als zentrales Ph{\"a}nomen kristallisiert sich die „Annahme der gegenw{\"a}rtigen Lebenssituation“ heraus, wonach keine Ver{\"a}nderung des Alltags und somit auch keine Ver{\"a}nderungen durch erlebnisgeragogische Angebote zur Gemeinschaftsf{\"o}rderung f{\"u}r die Bewohner*innen von Belang sind. Im letzten Teil der Arbeit m{\"u}nden beide Teile der Untersuchung in einer Zusammenf{\"u}hrung, in Ankn{\"u}pfungspunkten f{\"u}r k{\"u}nftige Forschungsgegenst{\"a}nde im Themenfeld und in reflektierenden Gedanken zur Untersuchung dieser Arbeit.}, language = {de} }