@phdthesis{Brinkmann, type = {Bachelor Thesis}, author = {Hannah Brinkmann}, title = {Jugendarbeit in au{\"s}ergew{\"o}hnlichen Zeiten - Impulse f{\"u}r eine ver{\"a}nderte Jugendarbeit nach der Corona-Krise}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0295-opus4-20872}, pages = {179}, abstract = {Die Corona-Krise steht f{\"u}r den weltweiten Ausbruch der neuen Atemwegserkrankung COVID-19. Der deswegen verh{\"a}ngte Lockdown, Kontaktbeschr{\"a}nkungen, Gottesdienst- und Versammlungsverbote haben den Alltag ver{\"a}ndert. Obwohl im Sommer 2020 eine schrittweise Lockerung verschiedener Ma{\"s}nahmen folgte, hat die Corona-Krise Folgen f{\"u}r die Jugendarbeit: Gruppentreffen waren nicht oder nur eingeschr{\"a}nkt m{\"o}glich, Veranstaltungen mussten abgesagt werden, Angebote wurden in die digitale Welt verlegt. Ziel dieser Forschungsarbeit ist es zu bestimmen, welche Auswirkungen die Corona-Krise im Fr{\"u}hjahr 2020 auf die Jugendarbeit hat und speziell Erkenntnisse {\"u}ber die kirchliche evangelische Jugendarbeit in W{\"u}rttemberg in der vorherrschenden Corona-Situation zu erhalten. Dazu wird die folgende Forschungshypothese aufgestellt: Die Angebote der ev. Kinder- und Jugendarbeit in W{\"u}rttemberg sind aufgrund der Corona-Krise massiv eingebrochen. Um zu einer Verifikation der Forschungshypothese zu kommen, wurde eine Online-Befragung durchgef{\"u}hrt, die sich an alle hauptamtlichen Jugendreferent*innen in W{\"u}rttemberg gerichtet hat. Die Ergebnisse der Forschung zeigen, dass die Zahl der ehrenamtlichen Mitarbeitenden zwischen September 2019 und September 2020 um 13\% zur{\"u}ckgegangen ist und die Anzahl der Jungschargruppen durchschnittlich um 19\%. Die Gesamtzahl von Freizeitteilnehmenden ist gegen{\"u}ber 2019 um bis zu 50\% zur{\"u}ckgegangen. Vor allem im Altersbereich der jungen Erwachsenen berichtet mit 23\% ein nennenswerter Anteil der Befragten {\"u}ber gestiegene Teilnehmendenzahlen. Es zeigt sich, dass in vielen Aspekten der Befragung insbesondere digitale Formate dazu beigetragen haben. Obwohl der Messengerdienst WhatsApp f{\"u}r kirchliche Einrichtungen aus Datenschutzgr{\"u}nden als „nicht vertretbar“ bezeichnet wird, wird er von der Mehrheit der Hauptamtlichen zur Kommunikation innerhalb ihrer Arbeit verwendet.}, language = {de} }