@phdthesis{Kastelik, type = {Bachelor Thesis}, author = {Juliane Kastelik}, title = {{\"A}hnlichkeiten zwischen Matriarchat und Demokratie – Sozialp{\"a}dagogische {\"U}berlegungen am Beispiel der freien Schule Infinita}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0295-opus4-18285}, pages = {68}, abstract = {Die vorliegende Abschlussarbeit im Fach Soziale Arbeit setzt sich mit einem Vergleich zwischen Matriarchat und Demokratie auseinander. Dabei wird auf die Realisierung von Demokratie anhand der freien Demokratischen Schulen, speziell der freien Schule Infinita eingegangen. Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel. Das erste davon dient der Einf{\"u}hrung in das Thema, welche eine beispielhafte Erl{\"a}uterung von gesellschaftlichen Aspekten (in Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung) sowohl von Matriarchaten als auch von freien Demokratischen Schulen darstellt. Zudem wird in diesem Teil auf den Aufbau der Arbeit eingegangen. Kapitel zwei besch{\"a}ftigt sich mit den Grundlagen von Matriarchaten wie Definition dieses Begriffs, seiner geschichtlichen und geographischen Einordnung sowie der Matriarchatsforschung. Anschlie{\"s}end werden die Kennzeichen von Matriarchaten bez{\"u}glich der {\"O}konomie, Sozialordnung, Politik, Kommunikation, Spiritualit{\"a}t, Rollen- und Machtverteilung sowie das zugeh{\"o}rige Menschenbild dargelegt. Erg{\"a}nzend wird das heutige Vorkommen von Matriarchaten ausgef{\"u}hrt. Zur Abrundung dieses Abschnitts erfolgt eine Diskussion {\"u}ber das Matriarchat als Gesellschaftsform. Kapitel drei stellt das Konzept der freien Demokratischen Schulen, als ein konkretes Beispiel der Demokratie, vor. Diese Schulen werden aufgrund ihrer bemerkenswerten demokratischen Elemente bzw. ihrer einzigartigen Realisierung von Demokratie gew{\"a}hlt. Bei der Darstellung dieser Schulen werden zuerst die relevanten Begriffe Demokratie, Schule und freie Demokratische Schulen gekl{\"a}rt und darauffolgend ihr weltweites Vorkommen und ihre Verteilung mit einem Schaubild verdeutlicht. Weiterhin wird das Menschenbild der freien Demokratischen Schulen, ihre Organisation im Bund der freien Schulen und ihre relevanten Kennzeichen erl{\"a}utert. Diese bestehen aus Schulstruktur, Selbstbestimmung, Selbstverantwortung, Selbstwirksamkeit, informellem Lernen und der Erlangung spezieller Kompetenzen. Letztere k{\"o}nnen sich schwerpunktm{\"a}{\"s}ig auf die Potentialentfaltung der Reflexivit{\"a}t, Konflikt- und Probleml{\"o}sef{\"a}higkeit, Kooperation, Kommunikation, Kreativit{\"a}t und Innovation beziehen. F{\"u}r eine abschlie{\"s}ende {\"U}bersicht {\"u}ber diese Schulform werden ihre Grenzen und M{\"o}glichkeiten wiedergegeben. Kapitel vier spezifiziert und erl{\"a}utert die {\"A}hnlichkeiten, die das Matriarchat mit den freien Demokratischen Schulen, als ein Beispiel der Demokratie, verbinden. Kapitel f{\"u}nf fasst die Ergebnisse dieser Arbeit beispielsweise als sozialp{\"a}dagogische Handlungsempfehlung zusammen und liefert einen gesellschaftlichen Exkurs. An dieser Stelle darf angemerkt werden, dass aus Gr{\"u}nden der Lesbarkeit auf geschlechterneutrale Formulierungen verzichtet wurde und somit im Text mit der Nennung eines Geschlechts immer alle Geschlechter gemeint sind.}, language = {de} }