@phdthesis{Than, type = {Bachelor Thesis}, author = {Rabea Than}, title = {Auswirkungen von Advance-Care-Planning auf die Lebensqualit{\"a}t von onkologischen Patient*innen im klinischen Umfeld – eine systematische Literaturstudie}, journal = {The impact of Advance-Care-Planning in quality of life of oncological patients in clinical setting: a systematic review}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0295-opus4-13952}, pages = {36}, abstract = {Hintergrund: Im klinischen Setting kommen onkologische Patient*innen und das Behandlungsteam - vor allem bei fortgeschrittener Erkrankung - immer wieder in die Situation, {\"u}ber den Therapie- bzw. Behandlungsplan aufgrund eingetretener Ver{\"a}nderungen des Gesundheitszustandes neu entscheiden zu m{\"u}ssen. Advance-Care-Planning (ACP) ist ein kontinuierlicher Prozess, in dem W{\"u}nsche, Bed{\"u}rfnisse und Limitationen der Betroffenen bez{\"u}glich des Lebensendes oder Notfallsituationen entwickelt und festgehalten werden und der als Grundlage in Entscheidungssituationen dient. In dieser {\"U}bersichtsarbeit soll dargestellt werden, welche m{\"o}glichen Auswirkungen ACP auf die Lebensqualit{\"a}t von onkologischen Patient*innen im klinischen Umfeld hat. Methode: Es wurde eine systematische Literaturstudie durchgef{\"u}hrt und in den Datenbanken CINAHL und Pubmed in einem Zeitraum von 2008 bis 2018 gesucht. Die Ergebnisse wurden thematisch zusammengefasst. Ergebnisse: Sechs von 3300 Studien wurden in die {\"U}bersichtsarbeit inkludiert. Diese best{\"a}tigten die vermutete Tendenz, dass ACP bzw. die Auseinandersetzung mit der Thematik positiven Einfluss auf die Patient*innen und deren Angeh{\"o}rige in den Bereichen Angst, Depression, Zufriedenheit und Selbstbestimmung hat. Hoffnung auf Heilung hat keine negative Auswirkung auf den ACP-Prozess. Eine l{\"a}ngere Lebenszeit durch ACP kann nicht best{\"a}tigt werden. Diskussion: Die Implementierung eines standardisierten Angebots des ACP Prozesses im klinischen Alltag durch speziell geschulte Gespr{\"a}chsbegleiter*innen (Pflegeexpert*innen) w{\"a}re wichtig und sinnvoll. Dabei sollte darauf geachtet werden, die Individualit{\"a}t und Unterst{\"u}tzung der Hoffnung der Patient*innen als antreibende Kraft beizubehalten.}, language = {de} }