@phdthesis{Kirschner, type = {Bachelor Thesis}, author = {Tina-Maria Kirschner}, title = {Demenz und Geistige Behinderung im Alter – eine neue Herausforderung f{\"u}r die Heilp{\"a}dagogik.}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0295-opus4-20095}, pages = {53}, abstract = {In der Bearbeitung des Themas „Demenz und geistige Behinderung als neue Herausforderung f{\"u}r die Heilp{\"a}dagogik“ wird klar, dass demenziell erkrankte Menschen mit vorausgehender Trisomie 21 sich im Alter von anderen Menschen mit einer Alzheimer-Erkrankung differenzieren und Bedarf an intensiver Betreuung und Begleitung haben. Durch ihre individuelle Vorgeschichte besteht auch hier die Nachfrage nach einer individuellen Begleitung im Lebensabend. In der Arbeit mit Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung und der Alzheimer-Erkrankung gibt es bisher vergleichsweise wenig Begleit- und Pflegekonzepte. Vor allem in der Heilp{\"a}dagogik ist diese Art der Arbeit bisher noch wenig beschrieben. Sie gewinnt jedoch zunehmend an Bedeutung und Relevanz, denn wie Eingangs beschrieben, wird die Zahl der Menschen mit demenziellen Erkrankungen allgemein und auch mit vorausgehender (sogenannter geistiger) Behinderung zunehmen. Bereits bestehende Begleitkonzepte k{\"o}nnen f{\"u}r diese Arbeit umgearbeitet und angepasst werden, wie die Biographiearbeit, die basale Stimulation und sinnliche Angebote an den Menschen. Bew{\"a}hrte Methoden aus der Heilp{\"a}dagogik finden bei Menschen im Alter, ob mit oder ohne Behinderung, Platz und Ansprache. Die Finanzierung dieser Angebote gestaltet sich allerdings noch schwierig, da politisch gesehen nicht eindeutig gekl{\"a}rt ist, welche Kostentr{\"a}ger f{\"u}r das Wohnen, die Pflege und die Begleitung bei Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung im Alter zust{\"a}ndig ist. [Aus dem Fazit der Arbeit, S. 39]}, language = {de} }