@phdthesis{Toewe, type = {Bachelor Thesis}, author = {Marie Lisette Toewe}, title = {M{\"o}glichkeiten der Unterst{\"u}tzung gesellschaftlicher Integration von ausl{\"a}ndischen Pflegefachpersonen durch den Arbeitgeber}, journal = {Possibilities for employers to support the social integration of foreign nursing professionals}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0295-opus4-23808}, pages = {85}, abstract = {Hintergrund: Der Mangel an Pflegefachpersonen steigt aufgrund des demografischen Wandels der Gesellschaft. Der Mehrbedarf an Personal kann nicht mehr gedeckt werden, wodurch sich der Pflegepersonalmarkt immer mehr global orientiert, um Pflegefachpersonen zu rekrutieren. Krisensituationen wie die aktuelle Covid-19- Pandemie f{\"u}hrt zus{\"a}tzlich zu einer starken Mehrbelastung der Pflegefachpersonen, was auch durch die Anwerbung ausl{\"a}ndischer Pflegefachpersonen verringert werden soll. Zielsetzung: Es wurde untersucht, was der Arbeitgeber aus Sicht der ausl{\"a}ndischen Pflegefachperson tun kann, um diese bei der gesellschaftlichen Integration zu unterst{\"u}tzen. Daf{\"u}r wurde zun{\"a}chst die gesellschaftliche Integration anhand von Sozialintegration und Systemintegration betrachtet und dann im Speziellen die gesellschaftliche Integration der ausl{\"a}ndischen Pflegefachpersonen erforscht. Dabei wurde auch gekl{\"a}rt, was der Arbeitgeber zur gesellschaftlichen Integration beitr{\"a}gt, und was noch getan werden k{\"o}nnte, um die gesellschaftliche Integration zu verbessern. Methode: Beginnend mit einer Literaturrecherche wurde sich ein {\"U}berblick {\"u}ber die Thematik verschafft. Anschlie{\"s}end wurden drei qualitative Interviews {\"u}ber die Plattform „Zoom“ durchgef{\"u}hrt, wobei die Befragten, die alle Pflegefachpersonen aus dem Ausland sind, {\"u}ber das Thema gesellschaftliche Integration und deren Erfahrungen dabei interviewt wurden. Schwerpunkt war die Rolle des Arbeitgebers bei der gesellschaftlichen Integration der ausl{\"a}ndischen Pflegefachpersonen. Ergebnisse: Der Arbeitgeber und die Kollegen der ausl{\"a}ndischen Pflegefachperson tragen ma{\"s}geblich zu einer erfolgreichen gesellschaftlichen Integration bei. Unterst{\"u}tzung bei der Ankunft in Deutschland, der Wohnungssuche, dem Spracherwerb und Fort- und Weiterbildungen sowie beim Kn{\"u}pfen von Kontakten sind Unterst{\"u}tzungsm{\"o}glichkeiten f{\"u}r die ausl{\"a}ndischen Pflegefachpersonen durch den Arbeitgeber. Die fachlichen und zeitlichen Anforderungen und die Erwartungen des Arbeitgebers in manchen Situationen allerdings zu {\"U}berforderung und {\"U}berlastung auf der Arbeit und erschwerten die Integration ausl{\"a}ndischer Pflegefachpersonen mit der Folge des gesellschaftlichen R{\"u}ckzuges. Schlussfolgerung: Weitere Unterst{\"u}tzung durch den Arbeitgeber, sowie offene Kommunikation zwischen Arbeitgeber und ausl{\"a}ndischer Pflegefachperson sind notwendig, um eine gelungene gesellschaftliche Integration zu unterst{\"u}tzen. Keywords: gesellschaftliche Integration, ausl{\"a}ndische Pflegefachperson, Arbeitgeber}, language = {de} }