TY - THES U1 - Bachelor Thesis A1 - Hessenauer, Annika T1 - Radikalisierungsangebote der „Neuen Rechten“ in den Sozialen Medien N2 - Aus Kapitel 7,"Fazit und Ausblick": Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Gefahr der Radikalisierung über die Sozialen Medien groß ist. Das Angebot ist umfangreich und breit gefächert. Die Neue Rechte hat es geschafft, sich auf neue Trends und Entwicklungen einzustellen und Soziale Medien als Radikalisierungsinstrument zu nutzen. Sie kann über Soziale Medien viel leichter mehr Menschen, vor allem auch mehr junge Menschen, erreichen. Die rechten Aktivist:innen inszenieren sich als Gemeinschaft, die zusammenhält, gut vernetzt ist und sich gegenseitig unterstützt. Dieser Zusammenhalt funktioniert auch transnational. Die Neue Rechte verfolgt die Strategie, dass mehr Radikalisierungsangebote die Wahrscheinlichkeit steigern, dass jemand mit diesen in Berührung kommt und in der rechten Echokammer hängen bleibt. Die Neue Rechte hat durch die Sozialen Medien ein neues Radikalisierungsinstrument in die Hände bekommen und weiß dieses strategisch einzusetzen. Die Anzahl der Radikalisierungsangebote erscheint grenzenlos und versucht möglichst viele Bedürfnisse zu bedienen. Die Gefahr der Radikalisierung über die Sozialen Medien ist groß, für Menschen, die nicht über die Strategien der extremen Rechten informiert sind. Dies kann geändert werden, wenn aktiv auf Aufklärungsarbeit gesetzt wird. KW - Rechtsradikalismus KW - Radikalisierung KW - Social Media KW - Manipulation KW - Prävention KW - Neue Rechte KW - Soziale Arbeit Y2 - 2021 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0295-opus4-22860 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0295-opus4-22860 SP - 64 S1 - 64 ER -