@book{Nugel2022, author = {Martin Nugel}, title = {Politische Bildung im Studium der Sozialen Arbeit: Gegenwart und Zukunft - Politische Bildung als Bildungsgegenstand im Studium der Sozialen Arbeit}, volume = {2022}, publisher = {Evangelische Hochschule N{\"u}rnberg}, address = {N{\"u}rnberg}, doi = {10.17883/fet-schriften055}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0295-opus4-28689}, year = {2022}, abstract = {Auch wenn die Bundesrepublik Deutschland im Demokratieindex der Economist Intelli- gence Unit (vgl. Kekic 2007) als vollst{\"a}ndige und stabile Demokratie gef{\"u}hrt wird, (vgl. The Economist 2022) zeigen sich in unserer Gesellschaft in den letzten Jahren doch auch nicht zu untersch{\"a}tzende demokratiegef{\"a}hrdende und/oder demokratiefeindliche Tendenzen (vgl. Zick/K{\"u}pper 2021). Diese lassen sich z.B. am Ph{\"a}nomen der Politikverdrossenheit bestimmter Risikogruppen festmachen (vgl. Bertelsmann-Stiftung 2017, 2020), aber auch am Erstarken extremer politischer Gewalt (vgl. BMI 2021) sowie der Zunahme antisemitischer Straftaten (vgl. BMI 2017) bzw. der Verbreitung rassistischer Vorurteile (vgl. DeZIM 2022). Vor diesem Hintergrund wird – schon seit l{\"a}ngerem – auch in der Sozialen Arbeit die F{\"o}rderung von Demokratie als professionelle Aufgabe verstanden (vgl. Geisen u.a. 2013; M{\"u}hrel/Birgmeier 2013; K{\"o}ttig/R{\"o}h 2019). Gesellschaftliche Teilhabe, Inklusionsvermitt- lung und Exklusionsvermeidung sind dabei schon immer gesellschaftspolitischer Auftrag der Sozialen Arbeit, was insbesondere im professionstheoretischen Selbstverst{\"a}ndnis der Sozialen Arbeit als Menschenrechtsprofession zum Ausdruck kommt (vgl. Staub-Bernasconi 2019).}, language = {de} }