@book{NickelSchwaebischBayer2021, author = {Andrea Nickel-Schw{\"a}bisch and Michael Bayer}, title = {Ethik/Theologie und Soziologie im Gespr{\"a}ch – Eine dialogische Auseinandersetzung mit aktuellen ethischen und sozialen Herausforderungen}, publisher = {Evangelische Hochschule N{\"u}rnberg}, address = {N{\"u}rnberg}, doi = {10.17883/fet-schriften052}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0295-opus4-23856}, year = {2021}, abstract = {Seit Beginn der sogenannten Corona-Krise diskutieren sowohl die Soziologie wie auch die Ethik sehr intensiv {\"u}ber Themen (gesellschaftlicher Zusammenhalt, Ungleichheit, Gerechtigkeit), die an entscheidenden Stellen nur mittelbar mit der Krise selbst zu tun haben, die jedoch in dieser, wie unter einem Brennglas, in versch{\"a}rfter Form zutage treten. Aus unserer Perspektive spricht vieles daf{\"u}r, diese Brennglassituation auch dahingehend zu nutzen, sich mit diesen {\"u}ber das Aktuelle hinausweisenden Themen intensiv auseinanderzusetzen. Gleichzeitig, und dies stellt den direktesten Anlass f{\"u}r das Folgende dar, haben wir diese Auseinandersetzung als ein Ge-spr{\"a}ch, als einen Dialog zwischen Ethik, Theologie und Soziologie angelegt, der, ausgehend von einer auf die aktuelle Situation bezogenen Diagnose, versucht, disziplin{\"u}bergreifende Gemein-samkeiten wie auch disziplinspezifische Unterschiede auszuloten, um die Grenzen des eigenen Soziolekts (Zima) zu {\"u}berschreiten und im Rahmen einer dialogischen Situation eine belastbare gemeinsame Perspektive zu entwickeln. Vielleicht l{\"a}sst sich die Situation der Pandemie auch als eine Grenzsituation im Jasper‘schen Sinne verstehen, in der „nichts Festes da ist, kein unbe-zweifelbares Absolutes, kein Halt, der jeder Erfahrung und jedem Denken standhielte“ (Jaspers 1922, S. 229). Warum m{\"o}glicherweise kein Halt da ist – und was stattdessen vorherrscht –, darauf bieten Soziologie, Theologie und Ethik sicherlich unterschiedliche aber, so denken wir, kommensurable Antworten.}, language = {de} }