@phdthesis{Ruetzel, type = {Bachelor Thesis}, author = {Maria R{\"u}tzel}, title = {Wir machen uns stark! Empowerment und Peer-Counseling als Grundlagen eines Erfahrungsaustausches f{\"u}r behinderte und chronisch kranke Studierende}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0295-opus-4713}, abstract = {Menschen mit Behinderungen haben hierzulande sp{\"a}testens seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention 2007 ein verbrieftes Recht auf eine besonders auf ihre speziellen Bed{\"u}rfnisse zugeschnittene Modifizierung der Menschenrechte. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Situation behinderter Studierender und wie Empowerment und Peer-Counseling ihnen hilft, um trotz aller immer noch vorhandenen Barrieren im Studienalltag bestehen zu k{\"o}nnen. Diese Arbeit ist in einen Abschnitt mit theoretischen Grundgedanken und einen konzeptionellen Teil gegliedert. Der theoretische Teil der Thesis befasst sich mit den Themen Behinderung, Empowerment und Peer-Counseling. Der Begriff Behinderung ist zu definieren, um dann die Relativit{\"a}t des Begriffes der Behinderung darzustellen. Daran anschlie{\"s}end ist der Begriff „Behinderung“ im Kontext der ICF und einiger wichtiger Menschenbilder behandelt. Die Arbeit widmet sich als n{\"a}chstes dem Thema Empowerment. Zuerst ist eine begriff-liche Ann{\"a}herung vorgenommen, nachdem dann die Geschichte, das Menschenbild und die Wertebasis des Konzeptes dargestellt sind. Den Abschluss dieses Kapitels bilden vier Zug{\"a}nge und vier Handlungsebenen des Empowerments. Das letzte Kapitel des Theorie-Teils behandelt das Thema Peer-Counseling. Auch hier ist der Begriff als erstes definiert, um dann eine Unterscheidung von Peer-Support und Peer-Counseling vorzunehmen. Es folgt eine Darstellung der Anwendung des Beratungsansatzes. Die Unterst{\"u}tzungs-Prinzipien, der Unterst{\"u}tzungs-Prozess und die didaktischen Rahmenbedingungen sind im Anschluss vorgestellt. Dieses letzte Kapitel schlie{\"s}t mit den zentralen Bestandteilen des Peer-Counselings. Die beiden Konzepte Empowerment und Peer-Counseling finden im Erfahrungsaus-tausch f{\"u}r behinderte und chronisch kranke Studierende ihre Anwendung. Im konzeptionellen Teil der Arbeit wird ein konkretes Arbeitskonzept zur Durch- bzw. Weiterf{\"u}hrung eines Erfahrungsaustausches f{\"u}r behinderte und chronisch kranke Studierende entwickelt. Aus Gr{\"u}nden der leichteren Lesbarkeit verwendet diese Arbeit entweder die m{\"a}nnliche Form oder, soweit es m{\"o}glich war, die geschlechterneutrale Form. Dies soll in keinem Fall eine Diskriminierung der weiblichen Beraterinnen oder Klientinnen darstellen.}, language = {de} }