@incollection{BayerWohlkinger2017, author = {Michael Bayer and Florian Wohlkinger}, title = {Meritokratie und Gerechtigkeit in der Grundschule. Gerechtigkeitstheoretische Implikationen schulbezogener Motivation}, series = {Bildungsgerechtigkeit}, editor = {Thomas Eckert and Burkhard Gniewosz}, publisher = {Springer VS}, address = {Wiesbaden}, doi = {10.1007/978-3-658-15003-7\_10}, pages = {167 -- 183}, year = {2017}, abstract = {Im Beitrag wird diskutiert, inwieweit Schulleistung als alleiniges Kriterium zur Beurteilung von Gerechtigkeit im Rahmen der Grundschule ausreicht. Wir argumentieren, dass die zur Bewertung des Meritokratieprinzips meist vorgenommene Fokussierung auf Leistungskennwerte zwar ein notwendiges, aber gerade in der Grundschule nicht hinreichendes Kriterium in den Blick nimmt, da Grundschule neben Qualifikation und Selektion weitere Aufgaben (Sozialisation bzw. Personalisation) zu erf{\"u}llen hat. Zur Beurteilung, inwieweit Grundschule ihren Aufgaben „gerecht“ wird, sind demnach zus{\"a}tzliche Indikatoren heranzuziehen. Mithilfe einer Analyse der Entwicklung von schulischer Motivation im Verlauf der Grundschulzeit unternehmen wir einen ersten Versuch in diese Richtung. Unter Kontrolle von Leistungsentwicklung und elterlichem Bildungsstatus identifizieren wir unterschiedliche Entwicklungsverl{\"a}ufe schulischer Motivation. Die Befunde werden bez{\"u}glich ihrer Implikationen f{\"u}r Bildungsgerechtigkeit diskutiert.}, language = {de} }