@phdthesis{Schindler, type = {Bachelor Thesis}, author = {Sophia Schindler}, title = {Die Identit{\"a}t der Sozialen Arbeit in einer Gesellschaft der Singularit{\"a}ten}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0295-opus4-20188}, pages = {54}, abstract = {[Aus der Einleitung] Zu Beginn soll ein umfassender {\"U}berblick {\"u}ber die gesellschaftliche Entwicklung in Bezug auf das berufliche Selbstverst{\"a}ndnis und die Identit{\"a}t der Sozialen Arbeit gegeben werden. Hierzu wird als „Startpunkt“ der gesellschaftlich relevante Zeitpunkt gew{\"a}hlt, in dem ersichtlich wird, dass sich die Soziale Arbeit professionell als Beruf zu etablieren beginnt. Auch eine Erkl{\"a}rung, wieso genau dieser Zeitpunkt der Richtige ist, soll gegeben werden, angesichts der langen Geschichte des Helfens. Es sollen hierbei die Begebenheiten der vorherrschenden Gesellschaftslage beleuchtet werden, die zur Professionalisierung gef{\"u}hrt haben. Gleichzeitig wird nach ersten identit{\"a}tsbildenden Faktoren f{\"u}r die Soziale Arbeit gesucht. Es soll dann weiterhin eine Hinf{\"u}hrung zur heutigen Gesellschaft der Singularit{\"a}ten erfolgen, immer im Kontext des Selbstverst{\"a}ndnisses und der Identit{\"a}t der Sozialen Arbeit. Auch hier werden die verschiedenen gesellschaftlichen Begebenheiten, die sich auf das T{\"a}tigkeitsfeld der Sozialarbeit auswirken, genau beleuchtet. Mit Reckwitz (2017) soll dann ein Gesellschaftsmodell der Singularit{\"a}ten angerissen werden, in welchem heutzutage gelebt wird. Dieses soll, in seiner f{\"u}r das Thema vorliegenden Relevanz, beschrieben werden und einen Ist-Stand wiedergeben. Es bilden sich zwei Str{\"a}nge heraus: Strang Nummer eins verfolgt die gesellschaftliche Entwicklung ab Etablierung der Sozialen Arbeit als Beruf bis zur heutigen Gesellschaft der Singularit{\"a}ten. Gleichzeitig verfolgt Strang Nummer zwei die Auswirkungen dieser Ver{\"a}nderungen ab Zeitpunkt der Etablierung auf das Selbstverst{\"a}ndnis und die Identit{\"a}t der Sozialen Arbeit bis heute. Diese beiden Str{\"a}nge gipfeln zusammen dann in der Gegenwart. Die Fragestellung, wie sich die Soziale Arbeit mit ihrer Identit{\"a}t in der postmodernen Gesellschaft weiterhin fest etablieren kann, soll nach der Hinf{\"u}hrung zum aktuellen Stand beider Str{\"a}nge untersucht werden. Als L{\"o}sung wird versucht, einen Ausblick auf ein Selbstverst{\"a}ndnis der Sozialen Arbeit zu geben, welches Professionalit{\"a}t und Identit{\"a}t wahrt und mit den gesellschaftlichen Begebenheiten der Singularit{\"a}ten zusammenarbeiten und –wirken kann.}, language = {de} }