@phdthesis{Wippermann, type = {Bachelor Thesis}, author = {Joelle Wippermann}, title = {Wenn zwei das Gleiche tun ...}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0295-opus4-18318}, pages = {52}, abstract = {Das Ziel dieser Forschung ist es Ursachen f{\"u}r den Erfolg eines aktienbasierten Mitarbeiterbeteiligungsprogrammes zu ermitteln. Hierzu wird sich mit folgender Frage besch{\"a}ftigt: Wie kann es sein, dass ein {\"a}hnliches Beteiligungsprogramm bei der Firma Siemens Erfolg haben konnten wohingegen es bei der Infineon Technologies AG scheiterte? Um eine Antwort auf diese Forschungsfrage zu bekommen, wurde zun{\"a}chst die Mitarbeitermotivation durch die Unternehmensbeteiligung als Grundlage f{\"u}r die Ursachenermittlung fachlich erl{\"a}utert. Daraufhin wurden die unterschiedlichen Firmen in ihren Grundvoraussetzungen, der Ausgestaltung ihrer Beteiligungsprogramme sowie in den auf sie wirkenden Umweltbedingungen verglichen. Danach wurden Hypothesen aufgestellt, die als Ursachen f{\"u}r einen Erfolg beziehungsweise ein Scheitern einer Aktienbeteiligung in Frage kommen. Hierbei entstanden insgesamt zehn Annahmen, welche nachfolgend genauer betrachtet wurden. Die Hypothesen wurden jeweils in Form einer wissenschaftlichen Aussage best{\"a}tigt und anschlie{\"s}end auf die unterschiedlichen Voraussetzungen der beiden Unternehmen angewendet. Dadurch konnte festgestellt werden, ob sich die einzelne Annahme in dem Vergleich zwischen der Siemens AG und der Infineon Technologies AG tats{\"a}chlich best{\"a}tigt und damit als Ursache f{\"u}r das Scheitern in Frage kommt oder ob die Annahme keine Relevanz auf das Ergebnis hatte. Schlussendlich stellten sich sechs Annahmen als m{\"o}glicherweise relevant f{\"u}r ein Scheitern beziehungsweise einen Erfolg in dem behandelten Fall heraus. Daher ist die Antwort auf die genannte Forschungsfrage: Die Siemens AG konnte mit ihrem aktienbasierten Mitarbeiterbeteiligungsprogramm mehr Erfolg haben, da das Unternehmen in den sechs ermittelten Ursachen in seinen Voraussetzungen besser f{\"u}r ein solchen Beteiligungsprogramm geeignet ist. Als Hauptursache f{\"u}r das Scheitern des Programmes der Infineon Technologies AG l{\"a}sst sich jedoch eindeutig der Wertverlust der Aktie identifizieren. Allerdings tragen auch die anderen ermittelten Ursachen zu einem Scheitern bei und h{\"a}tte fr{\"u}her oder sp{\"a}ter zu dem gleichen Ergebnis gef{\"u}hrt. Daher sollten Unternehmen, die zuk{\"u}nftig planen ein {\"a}hnliches Beteiligungsprogramm umzusetzen alle der genannten Thesen ber{\"u}cksichtigen, um ein schnelles Scheitern zu vermeiden.}, language = {de} }