@phdthesis{Johanna, type = {Bachelor Thesis}, author = {Hoh Johanna}, title = {Einbeziehung von Angeh{\"o}rigen in die pflegerische Beratung von Patientinnen und Patienten mit Herzinsuffizienz: ein systematisches Review}, journal = {Involvement of relatives in nurseled educational programmes for patients with heart failure: a systematic review}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0295-opus4-13929}, pages = {VII, 27}, abstract = {Hintergrund: Herzinsuffizienz f{\"u}hrt zur Einschr{\"a}nkung der Lebensqualit{\"a}t und h{\"a}ufigen Krankenhausaufnahmen. Dies stellt f{\"u}r den Patienten oder die Patientin eine nicht unerhebliche physische und psychische Belastung dar; gleichzeitig f{\"u}hren die hohen Krankheitskosten zu einer sozio{\"o}konomischen Herausforderung. Durch pflegerische Beratung sollen Patientinnen und Patienten bef{\"a}higt werden, ihre Lebensweise positiv zu beeinflussen. Aufgrund physischer Einschr{\"a}nkung ben{\"o}tigen die Erkrankten im Alltag h{\"a}ufig von ihren Angeh{\"o}rigen Unterst{\"u}tzung, weshalb sich auch die pflegerische Betreuung mehr den sozialen Gegebenheiten anpassen muss. Ziel: Die Wirkung einer Herzinsuffizienzberatung, die Angeh{\"o}rige aktiv miteinbezieht und als Familien- bzw. Partnerberatung konzipiert ist, soll untersucht werden. Dabei liegt der Fokus insbesondere auf den Auswirkungen auf die Rehospitalisierungsrate und die Lebensqualit{\"a}t der Patientinnen und Patienten. Methode: Es wurde ein systematisches Review erstellt, um den aktuellen Forschungstand abbilden und bewerten zu k{\"o}nnen. Mit Hilfe einer systematischen Literaturrecherche in den Datenbanken CINAHL, PubMed und PsychInfo nach vorab festgelegten Kriterien wurden sechs randomisiert kontrollierte Studien, die f{\"u}r das Forschungsziel relevant waren, identifiziert. Ergebnisse: F{\"u}nf der sechs Studien untersuchten die Lebensqualit{\"a}t der Patientinnen und Patienten; dabei konnte keine signifikante Steigerung der Lebensqualit{\"a}t aufgrund der Intervention festgestellt werden. Zwei Studien konnten eine allgemeine Verbesserung der Lebensqualit{\"a}t von Kontroll- und Interventionsgruppe nachweisen. Die Rehospitalisierungsrate konnte in vier Studien durch eine pflegerische Beratung reduziert werden. Schlussfolgerung: Aufgrund uneinheitlicher Studienbeschreibungen und geringer Fallzahlen lassen sich die untersuchten Parameter systematisch nur erschwert beurteilen. Die aktive Einbeziehung von Angeh{\"o}rigen kann eine Senkung der Krankenhauswiederaufnahme jedoch nur f{\"u}r eine kurzzeitige Spanne bewirken. Eine Verbesserung der Lebensqualit{\"a}t konnte nicht nachgewiesen werden.}, language = {de} }