@phdthesis{Cabolet, type = {Bachelor Thesis}, author = {Claudia Cabolet}, title = {„Men at work“. Theoretische und konzeptionelle {\"U}berlegungen zur gelingenden beruflichen Integration drogenabh{\"a}ngiger M{\"a}nner.}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0295-opus-4704}, abstract = {Drogenabh{\"a}ngigkeit gilt auch heute noch als chronische Erkrankung: keine Medikamente, medizinische Behandlung oder Therapien aus Psychologie, Soziologie und Sozialer Arbeit k{\"o}nnen diese Erkrankung heilen. Aber sie kann zum Stillstand gebracht werden. Deutlich zeigt sich, dass M{\"a}nner wesentlich h{\"a}ufiger von dieser Art der Suchterkrankung betroffen sind als Frauen. Nach einer erfolgreich bew{\"a}ltigten Entgiftung und Langzeittherapie fallen viele Betroffene in eine Leere. Dies geschieht durch den pl{\"o}tzlichen Wegfall der intensiven sozialp{\"a}dagogischen und therapeutisch-medizinischen Begleitung. Oft fehlt eine gesunde Tagesstruktur und Sinnhaftigkeit f{\"u}r das nun drogenfreie Leben, die eigene Identit{\"a}t ist fragil und muss neu aufgebaut werden. Die Pers{\"o}nlichkeit eines Menschen definiert sich als eigene Identit{\"a}t {\"u}ber eine T{\"a}tigkeit, eine Arbeit, die als sinnvoll und befriedi-gend erlebt wird. Wie kann es gelingen, die Klienten in einer Besch{\"a}ftigung zu etablieren und welchen Wert hat eine Arbeit f{\"u}r die Stabilisierung der Suchterkrankten? Mit dieser Fragestellung begann diese Arbeit. Als Ergebnis entwickelte sich die Idee von „Men at work“. „Men at work“ ist ein ambitionierter Projektvorschlag und wird in der folgenden Arbeit skizziert, dazu wird „mudra Drogenhilfe e.V.“ mit ihrer entsprechenden Abteilung der Beruflichen Integration in Beziehung gesetzt werden. Die darin enthaltenen Ideen und Gedanken sollen in Politik und Gesellschaft einen Ansto{\"s} geben, die berufliche In-tegration langzeitarbeitsloser drogenabh{\"a}ngiger M{\"a}nner realistisch und ressourcenan-gepasst mitzugestalten und zu f{\"o}rdern.}, language = {de} }