@phdthesis{Karg, type = {Bachelor Thesis}, author = {Franziska Karg}, title = {Und er starb alt und lebenssatt. W{\"u}rdevolles Sterben in Altenpflegeheimen - Ein Beitrag der Sozialen Arbeit zu einer diakonischen Abschiedskultur}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0295-opus4-13626}, pages = {67}, abstract = {Das Lebensende alter Menschen wird in Deutschland zusehends institutionalisiert und Altenpflegeheime werden immer mehr zu Orten des Sterbens. Dies stellt Einrichtungen, ihre Tr{\"a}ger, u.a. die Diakonie, und darin agierende Professionen, u.a. die Soziale Arbeit, vor die Aufgabe, dem Ideal w{\"u}rdevollen Sterbens gerecht zu werden. Pers{\"o}nliche, soziale und gesellschaftliche Umst{\"a}nde beeinflussen das Sterben alter Menschen, deren W{\"u}rde, auch und gerade im Angesicht von Pflegebed{\"u}rftigkeit, Abh{\"a}ngigkeit und einem Lebensende in Altenpflegeheimen, zu achten und zu wahren ist. Eine an den ganzheitlichen Bed{\"u}rfnissen der Sterbenden sowie den christlichen Pr{\"a}missen der Barmherzigkeit, Solidarit{\"a}t und N{\"a}chstenliebe orientierte diakonische Abschiedskultur er{\"o}ffnet dabei einen Raum f{\"u}r w{\"u}rdevolles Sterben. Die Profession der Sozialen Arbeit ist im Rahmen ihrer umfassenden Kompetenzen auf vielf{\"a}ltige Weise f{\"a}hig, diese Kultur abschiedlichen Lebens aktiv mitzugestalten. Sie {\"u}bernimmt Aufgaben des Beratens, Bef{\"a}higens und Begleitens und f{\"u}llt als Br{\"u}ckenbauerin die R{\"a}ume des „Dazwischen“, die sich am {\"U}bergang von Leben und Tod sowie im Zusammenwirken verschiedener Beteiligter im Umfeld der Sterbenden und der Institution ergeben. Durch ihr ganzheitliches bed{\"u}rfnis- und ressourcenorientiertes Handeln vermag sie in einer von Abschiedlichkeit gepr{\"a}gten Wirklichkeit, das Lebensende eines Menschen positiv zu beeinflussen und zu einem w{\"u}rdevollen Sterbeerleben beizutragen.}, language = {de} }