@phdthesis{Hamm, type = {Bachelor Thesis}, author = {Anna Viola Hamm}, title = {Personalentwicklung zur Zeit des Bundesteilhabegesetzes - Yes, we can?}, journal = {Human resource development at the time of the federal participation law - Yes, we can?}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0295-opus4-14461}, pages = {112}, abstract = {Zum Jahresende 2017 lebten in Deutschland 82,79 Millionen Menschen. Davon rund 7,8 Millionen Menschen mit einer Behinderung.(Statistisches Bundesamt 2018) Teilhabe behinderter Menschen ist ein Menschenrecht, kein Akt der F{\"u}rsorge oder Gnade und deshalb ist es wichtig, Menschen die eine Behinderung haben noch mehr in unserer Gesellschaft zu integrieren, sie durch eine verst{\"a}rkte Teilhabe und Selbstbestimmung zu noch mehr selbstbestimmter Lebensf{\"u}hrung und Integration zu f{\"u}hren.(Statistisches Bundesamt 2018) Diese Zahlen zeigen deutlich, dass in Deutschland viele Menschen mit einer Behinderung leben und daher sollte es der Auftrag unserer Gesellschaft sein, sie zu integrieren. An dieser Stelle soll das Bundesteilhabegesetz, als Gesetz unterst{\"u}tzend mitwirken, die beschlossenen Ziele der UN-Behindertenrechtskonvention zur St{\"a}rkung der Teilhabe und Selbstbestimmung umsetzen und bis 2023 in Kraft treten. In der vorliegenden Arbeit wird ein Blick auf das Bundesteilhabegesetz geworfen, analysiert inwieweit durch das in Kraft treten des Bundesteilhabegesetzes Einfluss auf den Arbeitsalltag, die Arbeitsabl{\"a}ufe oder Qualifikationen des Personals station{\"a}rer Einrichtungen der Eingliederungshilfe genommen wird. Hierzu werden im theoretischen Teil der Arbeit, zwei wesentliche Ver{\"a}nderungen herausgearbeitet und aufgezeigt: --> Trennung der Leistungen --> Umfang der Leistungen Die Grundlage der Arbeit sind sechs leitfadengest{\"u}tzte Interviews, welche durchgef{\"u}hrt wurden, um Ver{\"a}nderungen und Handlungsm{\"o}glichkeiten aufzuzeigen. Der daraus entstandene Informationsgewinn zeigt, dass mit dem Eintritt des Bundesteilhabegesetzes ein wesentlicher Mehraufwand auf die Einrichtung und das Personal zukommen wird. Dies l{\"a}sst sich auf die {\"U}berarbeitung von Abl{\"a}ufen und Prozessen, sowie den Mehraufwand an Dokumentationen aufgrund der Gesetz{\"a}nderungen zur{\"u}ckzuf{\"u}hren. Ein weiteres signifikantes Ergebnis dieser Arbeit zeigt die Wichtigkeit der fr{\"u}hen Auseinandersetzung mit und der Vorbereitung auf das Bundesteilhabegesetz. Erg{\"a}nzt wurden diese Ergebnisse mit eigens entwickelten Handlungsm{\"o}glichkeiten f{\"u}r die allt{\"a}gliche Praxis in der Eingliederungshilfe. Trotz allem ist bei dem heutigem Stand schwer einzusch{\"a}tzen, welche endg{\"u}ltigen Ver{\"a}nderungen mit dem Bundesteilhabegesetz auftreten und welche Auswirkungen dies auf die Einrichtungen und das Personal haben wird. Es ist aber wichtig, Zeit in das Bundesteilhabegesetz zu investieren, um es als Chance f{\"u}r die Menschen mit Behinderung und die Einrichtung zu nutzen. Die Arbeit soll sowohl f{\"u}r Angestellte der Eingliederungshilfe als auch f{\"u}r alle Personen, die sich mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Eintritt auseinandersetzen, interessant sein.}, language = {de} }