@book{Frisch2018, author = {Ralf Frisch}, title = {Alles gut. Warum Karl Barths Theologie ihre beste Zeit noch vor sich hat}, publisher = {Theologischer Verlag Z{\"u}rich}, address = {Z{\"u}rich}, isbn = {978-3-290-18172-7}, pages = {200}, year = {2018}, abstract = {Ralf Frisch liest in diesem k{\"u}hnen, gl{\"a}nzend geschriebenen Buch die »Kirchliche Dogmatik« Karl Barths als theologische Science Fiction. Anhand der Frage nach Barths Aktualit{\"a}t zeigt er die wichtigsten Grundentscheidungen von dessen Dogmatik auf und gibt so eine Einf{\"u}hrung in Barths Denken, die der evangelischen Theologie Mut zu selbstbewussten, {\"u}berlebensnotwendigen Erz{\"a}hlungen macht. Als Karl Barth in seinem »R{\"o}merbrief« Theologie in expressionistische Literatur verwandelte, war er avantgardistischer als die Kulturprotestanten. Und als er anderthalb Jahrzehnte sp{\"a}ter seine »Kirchliche Dogmatik« begann, war er moderner als die literarisch Modernen. Barth wusste, dass Theologie mit den neuzeitlichen Wissenschaften nicht konkurrieren kann. So setzte er an die Stelle verzweifelter Plausibilisierungsversuche in gro{\"s}er Freiheit und Frechheit eine fiktionale Gegenerz{\"a}hlung. Diese Gegenerz{\"a}hlung ist zeitlos und zugleich auf der H{\"o}he ihrer und unserer Zeit. Wie aktuell Karl Barths Theologie ist, hat einem selten mehr eingeleuchtet als bei dieser Lekt{\"u}re.}, language = {de} }