@phdthesis{Fritsch, type = {Bachelor Thesis}, author = {Michael Fritsch}, title = {Die Zufriedenheit von Klienten im Ambulant unterst{\"u}tzten Wohnen der Rummelsberger Diakonie in N{\"u}rnberg – eine empirische Untersuchung}, journal = {The customer satisfaction of people with special needs in measures of ambulant support provided by \"Rummelsberger Diakonie\" - a empirical study}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0295-opus4-16953}, pages = {71}, abstract = {[Einleitung] Mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention und den damit verbundenen Forderungen und Verpflichtungen strebt die Bundesrepublik Deutschland im 21. Jahrhundert ein hohes Ziel an: Die Inklusion von Menschen mit sogenannten geistigen, seelischen und / oder k{\"o}rperlichen Behinderungen. Der Prozess der Versorgung von Menschen mit Behinderung unterlag im Laufe der Jahrzehnte mehreren Paradigmenwechseln. Galt zum Beispiel nach dem Krieg die Devise „satt und sauber“, stie{\"s}en bald Angeh{\"o}rige und Betroffene die Debatte nach einer Integration in die Gesellschaft an. Diese Integration wurde vor einigen Jahren wie beschrieben abgel{\"o}st von den Bem{\"u}hungen um Inklusion. Im Zuge dessen sollen gro{\"s}e Komplexeinrichtungen aufgebrochen werden und m{\"o}glichst viele Menschen in ambulanten Ma{\"s}nahmen betreut und gepflegt werden. Diese Entwicklung hat sich diese Arbeit zum Gegenstand gemacht und betrachtet gezielt nicht von “Oben“ – d.h. von Seiten der Gesetzesgeber und Leistungserbringern – sondern von „Unten“, aus der Sicht der betroffenen Personen. Methodisch wurde hierf{\"u}r auf einen Fragebogen zur{\"u}ckgegriffen, der - auf quantitativer Basis – darstellen soll, inwiefern ambulant betreute Menschen zufrieden mit ihrer Situation sind. Die zentrale Fragestellung ist also, ob das ambulant unterst{\"u}tzte Wohnen den Erwartungen der Klienten gerecht werden kann und welche Faktoren dazu f{\"o}rderlich wirken. Wie aber soll Zufriedenheit messbar sein? Dazu kl{\"a}rt in der Literaturanalyse ein Kapitel detailliert, was Zufriedenheit im Kontext der Befragung bedeutet. Diese Indikatoren von Zufriedenheit werden sp{\"a}ter direkt bei den betroffenen Personen mithilfe des Fragebogens abgefragt. Des Weiteren werden im ersten Teil zentrale konzeptionelle {\"U}berlegungen der ambulanten Betreuung beleuchtet, sowie festgestellt, inwiefern der Heilp{\"a}dagoge eine Berechtigung im ambulanten Bereich besitzt, oder warum er sogar dringend gebraucht wird. Alle befragten Personen werden von dem gleichen Leistungserbringer betreut: Dem „Ambulant unterst{\"u}tztem Wohnen“ (AuW) in N{\"u}rnberg der Rummelsberger Diakonie. Dadurch bot sich die M{\"o}glichkeit, zusammen mit einer m{\"o}glichen Zufriedenheit in der ambulanten Betreuungssituation, gleichzeitig auch eine Evaluation der Arbeit dieses einzelnen Leistungserbringers durchzuf{\"u}hren. Anschlie{\"s}end wird das Konzept des Messinstrumentes, eines quantitativen Fragebogens mit qualitativen Inhalten, vorgestellt und erkl{\"a}rt, um im darauffolgenden Kapitel die Ergebnisse zu beleuchten. Im n{\"a}chsten Teil werden dann die Thesen unter den Blickwinkeln der Ergebnisse betrachtet und gekl{\"a}rt, in welchem Umfang diese durch die Untersuchung verifiziert werden. Im Fazit werden noch einmal die Untersuchung beleuchtet und kritisch hinterfragt, sowie die Rolle des Heilp{\"a}dagogen in der Entwicklung der ambulanten Betreuung der n{\"a}chsten Jahre betrachtet.}, language = {de} }