@phdthesis{Enser, type = {Bachelor Thesis}, author = {Thomas Enser}, title = {Religiosit{\"a}t bei Demenz}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0295-opus4-12338}, pages = {51}, abstract = {Am meisten besch{\"a}ftigt mich wohl die Frage „Wie kann man Menschen mit Demenz, innerhalb der verschiedenen Phasen der Krankheit, religi{\"o}s erreichen, um ihnen Halt und Sicherheit zu geben?“. Da mich diese Thematik sehr interessiert, werde ich ihr in der folgenden Bachelorarbeit genauer auf den Grund gehen. Dies ist mir ein Herzensanliegen, da ich zum einen h{\"a}ufiger damit konfrontiert werde und zum anderen, weil es mir wichtig ist, dass die Menschen Wissen im Bereich der Demenz haben, um mit Betroffenen m{\"o}glichst angemessen und w{\"u}rdig umzugehen. Zudem ist es fast schon ein „Muss“, sich damit auseinanderzusetzen, da die Menschen durch den demografischen Wandel (Zunahme des Alters der Gesellschaft) gezwungen werden, sich zunehmend mit dem Thema Alter und Krankheit zu besch{\"a}ftigen. Das liegt daran, dass in Deutschland immer weniger Kinder geboren werden, zugleich die Lebenserwartung aber steigt. „Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatten Neugeborene eine Lebenserwartung von weniger als 50 Jahren. F{\"u}r M{\"a}dchen lag sie bei etwa 48, f{\"u}r Jungen bei knapp 45 Jahren. Bis heute hat sich die durchschnittliche Lebenserwartung f{\"u}r neugeborene M{\"a}dchen auf {\"u}ber 83 Jahre, f{\"u}r neugeborene Jungen auf fast 79 Jahre erh{\"o}ht.“Das hei{\"s}t, die Le- benserwartung hat sich fast verdoppelt, was sich nat{\"u}rlich auf die Bev{\"o}lkerungszahlen und die Bev{\"o}lkerungszusammensetzung auswirkt. „Der demografische Wandel bringt auch f{\"u}r die Individuen enorme Ver{\"a}nderungen mit sich. Das Alter wird l{\"a}nger und vielf{\"a}ltiger, und das betrifft sowohl die guten und vitalen Jahre wie die beschwerlichen und hinf{\"a}lligen. Alter l{\"a}sst sich nicht mehr einfach und einlinig beschreiben.“ Aufgrund dieser enormen Ver{\"a}nderung des Alters, der Zunahme des Auftretens der Demenz und derNotwendigkeit der Besch{\"a}ftigung mit M{\"o}glichkeiten, wie man Menschen mit Demenz und ihren Angeh{\"o}rigen helfen kann, werde ich in die folgende Arbeit unter der Thematik „Religiosit{\"a}t bei Demenz“ betrachten. Den Aspekt der Religiosit{\"a}t bei Menschen mit De- menz r{\"u}cke ich in den Mittelpunkt und beleuchte dabei wie den Betroffenen, durch die Religiosit{\"a}t, Halt und Sicherheit gespendet werden kann. [Aus der Einleitung, S. 3f.]}, language = {de} }