@phdthesis{Burgmeier, type = {Bachelor Thesis}, author = {Hannah Marie Burgmeier}, title = {Das Prozessportfolio als Instrument zur Reflexion des ersten Einsatzes in der praktischen Ausbildung zur Pflegefachkraft}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0295-opus4-18154}, pages = {46, XVII}, abstract = {[Einleitung] „Portfolioarbeit ist Ausdruck einer Philosophie, in der die Einzigartigkeit eines jeden Menschen hervorgehoben, die Vielf{\"a}ltigkeit menschlicher Begabungen wertgesch{\"a}tzt, die Interessen der Lernenden ber{\"u}cksichtigt und die Bedeutung der Lernergebnisse f{\"u}r das Lebensprojekt jedes einzelnen erkennbar gemacht werden“ (Brunner 2017b, S. 73). Das Zitat von Brunner auf vorheriger Seite steht f{\"u}r das zu behandelnde Thema der vorliegenden Abschlussarbeit. Wie durch eben dieses Zitat auf vorangegangener Seite angedeutet, setzt sich die vorliegende Arbeit mit der Methode der Portfolioarbeit auseinander. Genauer forscht sie, inwieweit das Prozessportfolio als Instrument der Reflexion, vor allem im ersten Einsatz der praktischen Ausbildung zur Pflegefachkraft, verwendet werden kann. Der erste Teil der Abschlussarbeit befasst sich nach der Beschreibung der Ausgangssituation, den damit verbundenen Problemen und den Zielsetzungen der Arbeit mit den Definitionen der verschiedenen Fachbegriffe. Eine genaue Erl{\"a}uterung der Inhalte erfolgt zu Beginn der jeweiligen Kapitel. Dadurch wird den Lesenden ein einheitliches Verst{\"a}ndnis der elementaren Begriffe vermittelt. Genauer wird das Lebenslange Lernen1 als Herausforderung in einer sich schnell wandelnden Gesellschaft beleuchtet. Die einzelnen Kompetenzen werden analysiert, im Besonderen die personale als auch die reflexive Kompetenz. Des Weiteren wird der Weg des Portfolios hin zum Prozessportfolio n{\"a}her erl{\"a}utert, um auf Grund dieser Erkenntnisse konzeptionelle Vor{\"u}berlegungen f{\"u}r das Konzept, welches im zweiten Teil n{\"a}her erl{\"a}utert wird, anzustellen. Im zweiten Teil der Abschlussarbeit, in den Kapiteln 4 und 5 wird ein praktisches Konzept vorgestellt. Dieses stellt die m{\"o}gliche Umsetzung eines Prozessportfolios f{\"u}r Lernende im ersten Einsatz der praktischen Ausbildung zur Pflegefachkraft dar. Es werden an Hand von Fragen, gezielte Antworten mit didaktischen Kommentaren, welche die Begr{\"u}ndung der einzelnen Handlungsschritte darstellen, gegeben. Im Anschluss wird dann im Kapitel 5 eine m{\"o}gliche Form der Umsetzung des in Kapitel 4 beschriebenen Konzeptes gegeben. Der praktische Teil der Abschlussarbeit zeigt demnach eine M{\"o}glichkeit auf, wie Lernende individuelle Wege gehen k{\"o}nnen und dabei lernen sich selbst zu reflektieren, um somit den Anforderungen des Pflegeberufereformgesetzes gerecht zu werden. Selbstgesteuertes, individuelles Lernen steht demnach als wichtiger Schritt f{\"u}r das {\"u}bergeordnete Ziel des Lebenslangen Lernens. Allgemein gilt zu sagen, dass dieser Abschlussarbeit eine Literaturrecherche mit folgenden Schlagw{\"o}rtern zu Grunde liegt: Lebenslanges Lernen, Portfolio, Reflexion in der Pflegeausbildung, praktische Eins{\"a}tze in der Ausbildung zur Pflegefachkraft, Lernort Praxis, Lernort Theorie. Es wurde sowohl in Opac (Online Public Access Catalogue), dem {\"o}ffentlich zug{\"a}nglichen Online Katalog der EVHN (Evangelische Fachhochschule N{\"u}rnberg) recherchiert, als auch in den Datenbanken Fachportal P{\"a}dagogik, sowie der Datenbank Brockhaus ermittelt. Aus dieser Literaturrecherche geht sowohl der theoretische Teil als auch, im Transfer, der praktische Teil dieser Arbeit hervor. Der praktische Teil basiert auf {\"U}berlegungen und Begr{\"u}ndungen, welche sich aus der Literaturrecherche und somit dem theoretischen Teil dieser Arbeit ergaben.}, language = {de} }