@phdthesis{Port, type = {Bachelor Thesis}, author = {Andreas Port}, title = {Konzept zur standardisierten Schockraumversorgung von Patienten mit Polytrauma}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0295-opus4-7703}, pages = {V, 45, Anh.}, abstract = {Jeden Tag passieren in Deutschland viele Unf{\"a}lle. F{\"u}hrend sind hier die Verkehrsunf{\"a}lle zu nennen, jedoch gibt es auch viele Arbeits- und Freizeitunf{\"a}lle. Einige dieser Unf{\"a}lle {\"u}berstehen die Verunfallten mit leichten Blessuren, andere hingegen sind schwer verletzt. Diese schweren Verletzungen erfordern ein ad{\"a}quates Handeln sowohl im pr{\"a}klinischen, als auch im klinischen Bereich. Nachdem der Patient am Unfallort transportf{\"a}hig gemacht wurde, schlie{\"s}t sich in der Klinik die Behandlung im Schockraum an. Um eine einheitliche und f{\"u}r den Patienten optimale Behandlung zu gew{\"a}hrleisten, wurden einige Verfahrensweisen entwickelt, wie etwa die S3-Leitlinie oder das Wei{\"s}buch Schwerverletztenversorgung. Diese geben Empfehlungen, welche Berufsgruppen an dieser Schockraumversorgung beteiligt sein sollen und wie eine Behandlung gestaltet werden kann. Durch die Bildung von Netzwerken ist die weitere Versorgung des Patienten in einem Krankenhaus mit weiteren Spezialisierungen und/oder spezieller Abteilungen gew{\"a}hrleistet. Die genannten Verfahrensweisen geben ebenso eine Empfehlung {\"u}ber die Ausstattung eines Schockraums ab. Eine weitere M{\"o}glichkeit sind prozessorientierte Behandlungsstrategien. Hier ist das ATLS®-Schema des American College of Surgeons wohl die bekannteste. Nach einem festgelegten Vorgehen werden m{\"o}gliche Verletzungen so schnell wie m{\"o}glich diagnostiziert. Da dies am amerikanischen Gesundheitssystem orientiert ist, wurde f{\"u}r europ{\"a}ische Gegebenheiten der ETC® entwickelt. Um lokale Eigenheiten und Gewohnheiten in die Behandlung einzubinden, ist es sinnvoll f{\"u}r das eigene Haus ein eigenes Schockraumkonzept zu erarbeiten. In dieser Arbeit werden drei verschiedene und {\"u}bersichtliche Schockraumalgorithmen vorgestellt. Zum Schluss wird ein ausf{\"u}hrliches Schockraumkonzept f{\"u}r ein regionales Traumazentrum ausgearbeitet.}, language = {de} }