@phdthesis{Ennenbach2019, type = {Master Thesis}, author = {Stefanie Ennenbach}, title = {Die Spiritualit{\"a}t hochsensibler Menschen : eine religionspsychologische Betrachtung des Pes{\"o}nlichkeitsmerkmales der Hochsensibilit{\"a}t unter Einbezug der Glaubensentwicklung}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0295-opus4-15692}, pages = {75}, year = {2019}, abstract = {Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Fragestellung: „Weist die Spiritualit{\"a}t hochsensibler Menschen markante Besonderheiten auf?“ Innerhalb der Intensit{\"a}ten von spiritueller Wahrnehmung und verbundenen Beziehungsaspekten (spirituell pr{\"a}genden Beziehungen/Gottesbeziehungen) konnten markante Besonderheiten erkannt werden. Diese Ergebnisse m{\"u}ssten jedoch auf ihre Validit{\"a}t hin durch eine Kontrollgruppe (weniger sensibel) und im Abgleich zu weiteren Pers{\"o}nlichkeitsmerkmalen untersucht werden. Desweiteren ist die Belegung der Hochsensibilit{\"a}t durch den Selbsttest zu hinterfragen und gegebenenfalls durch ein umfassenderes Inventar zu ersetzen oder erg{\"a}nzen. Durch den Zusammenschluss religionspsychologischer und sozialforschender Instrumentarien, ergeben sich die Zielgruppen im religi{\"o}sen Feld (Kirchen, religi{\"o}sen Gemeinschaften, Kleingruppen), sowie der Seelsorge und Beratung innerhalb dieses Themenkomplexes. Der Forschungsfrage wurde (nach Betrachtung der entsprechenden Fachliteratur) mittels qualitativer Interviews begegnet, deren Grundlage das Faith-Development-Interview nach Streib darstellte. Die Interviews wurden mittels strukturierender qualitativer Inhaltsanalyse (nach Mayring) ausgewertet, wobei folgend 5 Kategorien mit dem „DOES-Modell“ der Hochsensibilit{\"a}t (nach Boettcher) zusammengebracht wurden: K1 Gottesbild; K2 Spirituell pr{\"a}gende Beziehungen; K3 Spirituelle Praxis; K4 Religiosit{\"a}t; K5 Gottesbeziehung. Die Materialgrundlage bestand somit in den 6 Transkripten (3 weibliche, 3 m{\"a}nnliche Interviewpersonen jeweils aus evangelikaler Sozialisation), des Kodierleitfadens und anschlie{\"s}ender Auswertung. Die Hochsensibilit{\"a}t wurde vor der Durchf{\"u}hrung der Interviews durch die HSP-Skala nach Aron belegt.}, language = {de} }