@mastersthesis{Fritsch2020, type = {Bachelor Thesis}, author = {Fritsch, Michael}, title = {Die Zufriedenheit von Klienten im Ambulant unterst{\"u}tzten Wohnen der Rummelsberger Diakonie in N{\"u}rnberg - eine empirische Untersuchung}, school = {Evangelische Hochschule N{\"u}rnberg}, pages = {71}, year = {2020}, abstract = {[Einleitung] Mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention und den damit verbundenen Forderungen und Verpflichtungen strebt die Bundesrepublik Deutschland im 21. Jahrhundert ein hohes Ziel an: Die Inklusion von Menschen mit sogenannten geistigen, seelischen und / oder k{\"o}rperlichen Behinderungen. Der Prozess der Versorgung von Menschen mit Behinderung unterlag im Laufe der Jahrzehnte mehreren Paradigmenwechseln. Galt zum Beispiel nach dem Krieg die Devise „satt und sauber", stießen bald Angeh{\"o}rige und Betroffene die Debatte nach einer Integration in die Gesellschaft an. Diese Integration wurde vor einigen Jahren wie beschrieben abgel{\"o}st von den Bem{\"u}hungen um Inklusion. Im Zuge dessen sollen große Komplexeinrichtungen aufgebrochen werden und m{\"o}glichst viele Menschen in ambulanten Maßnahmen betreut und gepflegt werden. Diese Entwicklung hat sich diese Arbeit zum Gegenstand gemacht und betrachtet gezielt nicht von "Oben" - d.h. von Seiten der Gesetzesgeber und Leistungserbringern - sondern von „Unten", aus der Sicht der betroffenen Personen. Methodisch wurde hierf{\"u}r auf einen Fragebogen zur{\"u}ckgegriffen, der - auf quantitativer Basis - darstellen soll, inwiefern ambulant betreute Menschen zufrieden mit ihrer Situation sind. Die zentrale Fragestellung ist also, ob das ambulant unterst{\"u}tzte Wohnen den Erwartungen der Klienten gerecht werden kann und welche Faktoren dazu f{\"o}rderlich wirken. Wie aber soll Zufriedenheit messbar sein? Dazu kl{\"a}rt in der Literaturanalyse ein Kapitel detailliert, was Zufriedenheit im Kontext der Befragung bedeutet. Diese Indikatoren von Zufriedenheit werden sp{\"a}ter direkt bei den betroffenen Personen mithilfe des Fragebogens abgefragt. Des Weiteren werden im ersten Teil zentrale konzeptionelle {\"U}berlegungen der ambulanten Betreuung beleuchtet, sowie festgestellt, inwiefern der Heilp{\"a}dagoge eine Berechtigung im ambulanten Bereich besitzt, oder warum er sogar dringend gebraucht wird. Alle befragten Personen werden von dem gleichen Leistungserbringer betreut: Dem „Ambulant unterst{\"u}tztem Wohnen" (AuW) in N{\"u}rnberg der Rummelsberger Diakonie. Dadurch bot sich die M{\"o}glichkeit, zusammen mit einer m{\"o}glichen Zufriedenheit in der ambulanten Betreuungssituation, gleichzeitig auch eine Evaluation der Arbeit dieses einzelnen Leistungserbringers durchzuf{\"u}hren. Anschließend wird das Konzept des Messinstrumentes, eines quantitativen Fragebogens mit qualitativen Inhalten, vorgestellt und erkl{\"a}rt, um im darauffolgenden Kapitel die Ergebnisse zu beleuchten. Im n{\"a}chsten Teil werden dann die Thesen unter den Blickwinkeln der Ergebnisse betrachtet und gekl{\"a}rt, in welchem Umfang diese durch die Untersuchung verifiziert werden. Im Fazit werden noch einmal die Untersuchung beleuchtet und kritisch hinterfragt, sowie die Rolle des Heilp{\"a}dagogen in der Entwicklung der ambulanten Betreuung der n{\"a}chsten Jahre betrachtet.}, subject = {Behinderter Mensch}, language = {de} }