@article{Schachenmayr2018, author = {Schachenmayr, Alkuin Volker}, title = {Theaterkultur eines österreichischen Prälatenklosters in der Barockzeit}, journal = {Analecta Cisterciensia}, volume = {68}, editor = {Schachenmayr, Alkuin}, pages = {240 -- 265}, year = {2018}, abstract = {Kl{\"o}ster sind Orte des religi{\"o}sen Staunens, daher sollte es nicht {\"u}berraschen, dass dort eine rege Theaterkultur herrschen kann; diese war in der Barockzeit besonders ausgepr{\"a}gt. Der Begriff „Klostertheater" ist allerdings unscharf, weil eben im Kloster so viel gespielt wurde. In Kl{\"o}stern waren viele Gattungen vorhanden, etwa Geistliches Singspiel, Grabmusik (sepolcri), Applausus, Karfreitagsspiel - um nur einige Spielgattungen zu nennen -, und diese waren zwar theatralisch, aber nicht immer szenisch. Andere Spiele waren ausdr{\"u}ckliche B{\"u}hneninszenierungen. Obwohl die mittelalterliche Theatergeschichte die Unterscheidung zwischen Feier und Spiel kennt, ist diese Trennung im barocken Kontext komplizierter, weil b{\"u}hnenbildnerische Bauelemente in den Altarraum reichen. Dieser Aufsatz will im ersten Teil eine allgemeine Darstellung der Theaterkultur eines {\"o}sterreichischen Pr{\"a}latenkl{\"o}sters im weitesten Sinne vorlegen, um dann im zweiten einen konzentrierten Blick auf die Faschings- und Fastenzeit zu richten. Der Fokus soll neue Zug{\"a}nge zu einem ordens- und theatergeschichtlichen Ereignis anregen.}, subject = {Theuerkauf, Norbert}, language = {de} }