@mastersthesis{Hiemetsberger2024, type = {Master Thesis}, author = {Hiemetsberger, Katharina}, title = {M{\"o}glichkeiten, die Integration persistierender Restreaktionen ausgew{\"a}hlter fr{\"u}hkindlicher Reflexe als Lehrkraft zu unterst{\"u}tzen}, school = {Private P{\"a}dagogische Hochschule der Di{\"o}zese Linz}, pages = {105}, year = {2024}, abstract = {Persistierende Restreaktionen fr{\"u}hkindlicher Reflexe werden nach wie vor bei vielen betroffenen Kindern nicht richtig identifiziert. Folglich wird den Kindern im Alltag h{\"a}ufig nicht die passende Unterst{\"u}tzung angeboten. Aus diesem Grund besch{\"a}ftigt sich die nachfolgende Arbeit mit der Frage, inwiefern man als Lehrkraft durch die t{\"a}gliche Durchf{\"u}hrung eines Bewegungsprogrammes die Integration persistierender Restreaktionen ausgew{\"a}hlter fr{\"u}hkindlicher Reflexe unterst{\"u}tzen kann. Der Untersuchungsplan der im Rahmen dieser Arbeit durchgef{\"u}hrten Forschung umfasst eine quantitative Forschung im Pr{\"a}-/Post-Design. Ziel dabei war es, die Ursache-Wirkungs-Beziehung zwischen dem INPP-Programm zur neuromotorischen Schulreife von Goddard Blythe und der Integration persistierender Restreaktionen ausgew{\"a}hlter fr{\"u}hkindlicher Reflexe zu untersuchen. Dabei absolvierte eine Experimentalgruppe {\"u}ber die Dauer von neun Monate hinweg das INPP-Programm, w{\"a}hrenddessen in der Kontrollgruppe der Unterricht ohne dessen Implementierung fortgesetzt wurde. Die Datenerhebung wurde unter Verwendung des Screening-Tests aus dem INPP-Programm durchgef{\"u}hrt. Nach Auswertung der Daten mit Hilfe einer Varianzanalyse mit Messwiederholung konnte zwar kein statistisch signifikanter Interaktionseffekt, dennoch aber ein tendenziell signifikanter Interaktionseffekt festgestellt werden. Dieses Ergebnis deutet darauf hin, dass das INPP-Programm zur neuromotorischen Schulreife durchaus wirksam sein kann, um die Integration fr{\"u}hkindlicher Reflexe zu unterst{\"u}tzen. Dass die Ergebnisse keine eindeutige statistische Signifikanz erreichen konnten, k{\"o}nnte m{\"o}glicherweise daran liegen, dass sich in der Durchf{\"u}hrung des Bewegungsprogrammes Schwierigkeiten, unter anderem aufgrund von Platzmangel und der hohen Anzahl an Kindern, ergaben. Dies w{\"u}rde darauf hindeuten, dass man im Kontext des {\"o}sterreichischen Schulsystems, bevor man 8 das Programm in den Unterricht implementiert, gut darauf achten muss, dass man die Rahmenbedingungen, welche die Durchf{\"u}hrung des Programmes fordert, schaffen kann.}, language = {de} }