@mastersthesis{CoenenDomjanovic2024, type = {Master Thesis}, author = {Coenen, Martina and Domjanovic, Marija}, title = {Umsetzung der berufsp{\"a}dagogischen Pflichtfortbildungen f{\"u}r Praxisanleitende in der Pflege}, doi = {10.17883/5183}, school = {Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, K{\"o}ln}, pages = {145}, year = {2024}, abstract = {Hintergrund: Die Professionalisierung und Weiterentwicklung der Praxisanleitenden in der Pflege sind von entscheidender Bedeutung f{\"u}r die Qualit{\"a}t der Ausbildung von Pflegenden. Im Rahmen der Ausbildungsreform im Jahre 2020 wurde die Weiterbildung der Praxisanleitenden von 200 auf 300 Stunden erweitert. Zudem wurde erstmals eine j{\"a}hrliche Pflichtfortbildung von 24 Stunden bundesweit eingef{\"u}hrt, die insbesondere berufsp{\"a}dagogisch ausgerichtet sein soll. Vor diesem Hintergrund gewinnen die j{\"a}hrlichen Fortbildungen zunehmend an Bedeutung, um sicherzustellen, dass Praxisanleitende {\"u}ber aktuelles Wissen und relevante Kompetenzen verf{\"u}gen. Zielsetzung: Die vorliegende Masterarbeit verfolgt das Ziel, die Umsetzung der Pflichtfortbildung in Deutschland zu untersuchen und auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse Handlungsempfehlungen abzuleiten. Diese sollen einen nachhaltigen Beitrag zur Gestaltung der 24-st{\"u}ndigen Pflichtfortbildung f{\"u}r Praxisanleitende sowie zur Professionalisierung und Weiterentwicklung der Praxisanleitung im Rahmen der Pflegeausbildung leisten. Methodik: Auf der Datenbasis einer Literaturrecherche, sowie einer bestehenden Bedarfserhebung zur Gestaltung der berufsp{\"a}dagogischen Fortbildungen, wurde eine deskriptive Querschnittsstudie im quantitativen Forschungsdesign durchgef{\"u}hrt. Die vorliegende Studie verfolgt das Ziel, eine umfassende Bestandsaufnahme der Umsetzung und Gestaltung der in Deutschland angebotenen Fortbildungen zu ermitteln. Die Datenerhebung erfolgt anhand eines standardisierten Fragebogens, dessen Ergebnisse einer deskriptiven Auswertung unterzogen werden. Die Auswertung der offenen Fragen erfolgte nach der von Kuckartz entwickelten Methode der induktiven Analyse. Ergebnisse: Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass die f{\"o}deralen Strukturen des Bildungssystems eine Vielzahl an Umsetzungsm{\"o}glichkeiten der Pflichtfortbildung f{\"u}r Praxisanleitende in den einzelnen Bundesl{\"a}ndern bieten, die auf unterschiedliche Weise konzipiert werden. Bildungseinrichtungen mit einer gr{\"o}ßeren Anzahl an Auszubildenden verf{\"u}gen {\"u}ber mehr Erfahrung in der Planung und Durchf{\"u}hrung dieser Fortbildungen. Hinsichtlich der Qualifikation der Verantwortlichen lassen sich signifikante Unterschiede ausmachen. Es l{\"a}sst sich feststellen, dass Fortbildungen, die einen Praxisbezug aufweisen und digitale Elemente integrieren, von Praxisanleitenden pr{\"a}feriert werden. Schlussfolgerungen: Die Umsetzung der 24-st{\"u}ndigen insbesondere berufsp{\"a}dagogischen Fortbildungen f{\"u}r Praxisanleitende erfolgt in den Bundesl{\"a}ndern in unterschiedlicher Weise. Eine intensivierte Zusammenarbeit zwischen Bildungseinrichtungen, Praxisvertretern und Lehrenden wird als erforderlich erachtet, um effektivere Fortbildungsmaßnahmen zu gew{\"a}hrleisten. Bei der Konzeption zuk{\"u}nftiger Fortbildungsmaßnahmen sollte eine st{\"a}rkere Ber{\"u}cksichtigung der spezifischen Bedarfe von Gesundheits- und Pflegeberufen erfolgen.}, subject = {Pflegep{\"a}dagogik}, language = {de} }