Affektive Praktiken in kollektiven Körpern: eine ethnografische Untersuchung am Beispiel Zwei- bis Sechsjähriger einer Kindertagesstätte
- Kinder der heutigen Zeit sind Teil von sozialer und kultureller Diversität. Die vorliegende Arbeit ist eine ethnografische Untersuchung zu affektiven Praktiken, die in einer Kindergartengruppe zum Ausschluss aus der Gruppe führen. Die Rückbesinnung auf Affekte in der alltäglichen pädagogischen Praxis ist u.a. Teil einer poststrukturalistisch orientierten Kindheitsforschung. Hier wird die Aufmerksamkeit auf den Vollzug kultureller und sozialer Praktiken im Alltag einer Kindertagesgruppe gerichtet. Aus einer praxeologischen Perspektive wurde dabei deutlich, dass Affekte wichtige Bewegungen für die Inklusion bzw. Exklusion von Kindern in der Gruppe in Gang setzten.
Verfasserangaben: | Theresa Kaufmann |
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URN: | urn:nbn:de:0295-opus4-11868 |
Dokumentart: | Masterarbeit |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Fertigstellung: | 2018 |
Titel verleihende Institution: | Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Köln |
Datum der Abschlussprüfung: | 12.01.2018 |
Datum der Freischaltung: | 05.03.2018 |
GND-Schlagwort: | Kind; Affekt; Gruppe; Poststrukturalismus |
Seitenzahl: | 106 |
DDC-Sachgruppen: | 300 Sozialwissenschaften |
Hochschulen: | Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Köln |
Zugriffsrecht: | KiDokS intern |
Lizenz (Deutsch): | ![]() |