Gemeindereferent:in. Kompetenzen und Potenziale eines unterschätzen Berufs
- Der Gemeindereferent:innen-Beruf gilt im Spektrum der in der katholischen Kirche hierzulande ausgebildeten Berufe gemeinhin als strukturell eher schwach, ja unsichtbar. Das liegt nicht zuletzt an der formal angeblich weniger „wertigen“ Fachhochschulausbildung der Gemeindereferent:innen. Der Studie, die hier diskutiert wird, liegt eine andere Hypothese zugrunde: Demnach sind es gerade die Gemeindereferent:innen, die aufgrund ihrer vermeintlichen "Schwäche" bislang zu wenig genutzte Potenziale für dringend notwendige kirchlich-pastorale Transformationen einbringen können. Hierzu wurden im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft der Rektor:innen und Präsident:innen katholischer Fachhochschulen (ARKF) erstmals alle Studierenden in Deutschland mit Berufsziel „Gemeindereferent:in“ und alle in den 27 deutschen Bistümern angestellten Gemeindereferent:innen befragt. Die dabei gewonnenen Einsichten werden im vorliegenden Sammelband umfassend präsentiert und aus unterschiedlichen theologischen und sozialwissenschaftlichen Perspektiven diskutiert. Die empirische Studie und ihre Ergebnisse dürfen als Beitrag zur Berufs- und Kirchenentwicklung gelten.
URN: | urn:nbn:de:0295-opus4-44101 |
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DOI: | https://doi.org/10.17883/4410 |
Untertitel (Deutsch): | Eine Studie zu Berufsbild und kirchlich-pastoraler Transformation |
Verlag: | Echter Verlag |
Herausgeber*in: | Ulrich Feeser-Lichterfeld, Patrick Heiser, Hans Hobelsberger, Jennifer Jung |
Dokumentart: | Buch (Monographie) |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2023 |
Datum der Freischaltung: | 26.10.2023 |
GND-Schlagwort: | Gemeindeferent; Beruf |
Seitenzahl: | 280 |
DDC-Sachgruppen: | 200 Religion |
300 Sozialwissenschaften | |
Zugriffsrecht: | Frei zugänglich |
Hochschulen: | Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Köln |
Lizenz (Deutsch): | ![]() |