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Mehr oder weniger punitiv? Ein Vergleich punitiver Einstellungen angehender Fachkräfte der Sozialen Arbeit mit der Allgemeinbevölkerung

  • Der Beitrag rückt die Hypothese in den Fokus, dass die Fachkräfte der Sozialen Arbeit im Zuge der sozialpolitischen Wende hin zum aktivierenden Sozialstaat vermehrt durch punitive Einstellungen gekennzeichnet sind. In diesem Kontext verfolgt diese Studie das Ziel, empirisch zu beforschen, wie häufig und warum punitive Einstellungen unter angehenden Fachkräften der Sozialen Arbeit und in der Allgemeinbevölkerung mit soziodemografisch ähnlicher sozialer Lage vorkommen. Die Ergebnisse untermauern die Hypothese punitiver Einstellungen in der Sozialen Arbeit nur teilweise. Zwar zeigen sich unter angehenden Fachkräften der Sozialen Arbeit durchaus punitive Einstellungen, insgesamt treten sie im Vergleich zur entsprechenden Referenzgruppe der Allgemeinbevölkerung jedoch seltener und weniger stark auf. Die Befunde stellen zudem die politische Einstellung und die soziale Herkunft als Determinanten punitiver Einstellungen heraus.

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Verfasserangaben:Christoph BeinekeORCiD, Sabrina SchmidtORCiD, Sebastian WenORCiD
URN:urn:nbn:de:0295-opus4-49881
DOI:https://doi.org/https://doi.org/10.1007/s12592-023-00447-7
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Soziale Passagen
Dokumentart:Aufsatz
Sprache:Deutsch
Datum der Erstveröffentlichung:03.04.2023
Datum der Freischaltung:20.08.2024
Freies Schlagwort / Tag:ALLBUS; Punitivität; Soziale Arbeit
GND-Schlagwort:Strafe; Einstellung; Sozialarbeit; Student; Sozialstruktur
Ausgabe / Heft:1
Seitenzahl:17
Erste Seite:147
Letzte Seite:163
DDC-Sachgruppen:300 Sozialwissenschaften
Zugriffsrecht:Frei zugänglich
Hochschulen:Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Köln
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International