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Ökonomisierung vs. Autonomie des Kindes. Pädagogisches Spannungsverhältnis im Bildungs- und Schulsystem

  • Die vorliegende Arbeit untersucht das pädagogische Spannungsfeld zwischen Ökonomisierung und Wahrung der Autonomie des Kindes im österreichischen Bildungs- und Schulsystem. In kleinen Exkursen wird deutlich, wie groß das Feld der Erziehung und Bildung des Kindes ist, in dem sich Lehrpersonen tagtäglich bewegen. Dabei wird versucht, die Stellung des Kindes durch die zunehmende Ökonomisierung in der Bildung aufzuzeigen. Es ergeben sich Fragen nach der Rolle des Kindes im Bildungssystem und dem Spannungsfeld zwischen pädagogischen Prinzipien und ökonomischen Interessen. Durch eine geisteswissenschaftlich-dialektische Herangehensweise werden, unterschiedliche Perspektiven zusammengeführt und neue Denkanstöße für den Schul- aber auch Erziehungsalltag gegeben. Dabei wird das Kind in seiner (schulischen) Rolle aus verschiedenen Perspektiven (anthropologisch, teleologisch und methodologisch) betrachtet. Diese Arbeit soll dazu beitragen, ein besseres Verständnis für die aktuellen Herausforderungen im Bildungsbereich zu entwickeln. Zukünftige Forschung sollte sich kritisch darauf konzentrieren, wie diese ökonomischen Einflüsse konkret im Unterricht umgesetzt werden und welche langfristigen Auswirkungen sie auf die Bildungsqualität und Persönlichkeitsentwicklung der Schüler:innen haben. Die Studie appelliert an Lehrkräfte und Bildungspolitiker:innen, die Balance zwischen ökonomischen Anforderungen und pädagogischen Zielen zu wahren, um eine nachhaltige und demokratische Bildung sicherzustellen.
  • The present work examines the pedagogical tension between economisation and the preservation of children's autonomy in the educational and school system. Small excursions invite us to recognise the vast field of children's education and upbringing in which we move every day. In this paper I have tried to illustrate the position of the child in the face of the increasing economisation of education. Questions about the role of the child in the educational system, the tensions between pedagogical principles and economic interests were at the forefront. Through a humanistic, dialectical approach, it was possible to bring together different perspectives and give new impetus to everyday school and educational life. The child in its (school) role is examined from different perspectives (anthropological, teleological and methodological). This work aims to contribute to a better understanding of the current challenges in the field of education.

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Metadaten
Verfasserangaben:Brigitte Hackner
URN:urn:nbn:de:0295-opus4-50043
Gutachter*in:Daniele Hollick, Benczak Sabine
Betreuer*in:Barbara Fageth
Dokumentart:Masterarbeit
Sprache:Deutsch
Jahr der Fertigstellung:2024
Titel verleihende Institution:Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Datum der Abschlussprüfung:04.09.2024
Datum der Freischaltung:26.09.2024
Freies Schlagwort / Tag:Pädagogische Spannungsverhältnisse; Ökonomisierung vs. Autonomie des Kindes
Seitenzahl:76
DDC-Sachgruppen:300 Sozialwissenschaften
Hochschulen:Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Zugriffsrecht:Linz, Private Pädagogische Hochschule der Diözese Linz
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International