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Die Prävention und Behandlung des Post Intensive Care Syndroms bei kritisch kranken Menschen

  • Hintergrund: Die moderne Medizin hat die Überlebenschancen nach intensivmedizinischer Behandlung erhöht, was zu einer wachsenden Zahl chronisch kritisch kranker Menschen führt. Die Betroffenen sind während ihres Aufenthaltes auf der Intensivstation starken Belastungssituationen ausgesetzt und können traumatische Langzeitfolgen entwickeln, die ihre Lebensqualität und Gesundheit auf kognitiver, psychischer und physischer Ebene beeinträchtigt. Dieses Phänomen wird als "Post Intensive Care Syndrom (PICS)" bezeichnet. Die Prävention und Behandlung eines Post Intensive Care Syndroms erfolgt oft ohne evidenzbasiertes Wissen, was ineffektiv für die Patienten und Patientinnen sein kann. Eine verstärkte Auseinandersetzung mit diesem Thema ist erforderlich, um die Lebensqualität und Gesundheit der Betroffenen zu verbessern, da das therapeutische Team Mitverantwortung für ihre Zukunft trägt. Fragestellung: „Welche nicht-pharmakologischen Präventions- und Behandlungsmaßnahmen gibt es, um das Auftreten eines Post Intensive Care Syndroms zu verringern?“ Methodik: Es wurde zunächst eine orientierende und anschließend eine systematische Literaturrecherche in den Datenbanken Livivo, PubMed und Cinahl durchgeführt. Um die Fragestellung zu beantworten, wurden zwei qualitative und zehn quantitative Studien sowie zwei Metaanalysen und ein Review eingeschlossen. Ergebnisse: Die Ergebnisse werden mithilfe einer induktiven Kategorienbildung im Rahmen eines Scoping Reviews dargestellt. Die gebildeten Kategorien lauten: 1. Interventionen zur physischen Gesundheit 2. Interventionen zur psychischen Gesundheit 3. Interventionen zur kognitiven Gesundheit 4. Interventionen zur Lebensqualität 5. Interventionen für alle Funktionsbereiche 6. Screeningverfahren. Die einzelnen Themen der Kategorien bestätigen die Komplexität und Vielfalt der Präventions- und Behandlungsmaßnahmen.

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Verfasserangaben:Stefani Saric
URN:urn:nbn:de:0295-opus4-50486
DOI:https://doi.org/10.17883/5048
Betreuer*in:Stefanie Monke
Dokumentart:Bachelor Thesis
Sprache:Deutsch
Jahr der Fertigstellung:2024
Datum der Freischaltung:29.08.2024
Freies Schlagwort / Tag:Post Intensive Care Syndrom
GND-Schlagwort:Intensivstation; Prävention; Intervention
Seitenzahl:64
DDC-Sachgruppen:600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften
Zugriffsrecht:Frei zugänglich
Hochschulen:Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Köln
Lizenz (Deutsch):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International